76 neue Geschäftsstandorte in der Westschweiz
Der Zusammenschluss des Großraums Genf und der Region Bern sowie die Wirtschaftsförderung der sechs Mitgliedskantone trugen im Jahr 2023 zur Gründung ausländischer Unternehmen in der Westschweiz bei, die in 3 Jahren mehr als 600 Arbeitsplätze schaffen wollen.
Jahr für Jahr nimmt die Attraktivität der Westschweiz nicht ab. Bis 2023 haben sich 76 neue ausländische Unternehmen in den Kantonen Genf, Waadt, Wallis, Neuenburg, Freiburg und Bern niedergelassen und wollen in drei Jahren rund 600 Arbeitsplätze schaffen.
Nach Angaben der Greater Geneva Bern Area Association (GGBa), die neben den kantonalen Wirtschaftsförderungen auch zu diesen Gründungen beigetragen hat, bleibt Frankreich vor China und den USA der Hauptgeber ausländischer Investitionen. Die Zukunft sieht vielversprechend aus: Im vergangenen Jahr haben mehr als 180 Unternehmen einen Evaluierungsbesuch absolviert.
Für Thomas Bohn, Geschäftsführer der GGBa, besteht die Mission des Vereins nicht darin, die Anzahl der Standorte zu maximieren, sondern darin, Unternehmen anzusprechen, deren Projekte einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft der Region haben. „Ziel ist es, eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung aufzubauen, sowohl für das Unternehmen als auch für unser regionales Ökosystem, was in der Gründung einer Schweizer Tochtergesellschaft oder dem Aufbau von Technologie- oder Industriepartnerschaften mündet.“
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