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Bei einem Vorfall mit Beteiligung der Schweizer Patrouille wurden keine Verletzten festgestellt

by Rafael Simon

Beim Training der Kunstflugstaffel der Schweizer Patrouille im Kanton Zug kam es am Donnerstag zu einem Unfall. Zwei F5-Tiger-Flugzeuge kamen am Vormittag in Kontakt. Die Schweizer Patrouille hat beschlossen, ihre Flüge einzustellen.

Die Nase eines der Jets brach ab und traf die Fassade eines Hauses. Eine Person im betreffenden Haus wurde durch Glassplitter leicht verletzt, die Piloten selbst waren nicht betroffen. Die Glassplitter stammten von den Fenstern des Hauses, die durch den Einschlag der Flugzeugnase zerbrochen seien, berichtete die Heeresverteidigungsgruppe.

Als die beiden Flugzeuge einander streiften, löste sich der Bremsfallschirm eines von ihnen, heißt es in der Erklärung weiter. Dann landete es.

Laut Aussage ereignete sich der Vorfall während eines Trainingsfluges für das Eidgenössische Jodlerfest in Zug, das am Freitagmittag beginnt. Auf dem Programm stand unter anderem eine Swiss Patrol-Flugshow über dem Zugersee. Doch nach dem Unfall am Donnerstag wurden die Flüge der Swiss Patrol eingestellt, teilten Militärvertreter auf Twitter mit.

An dem Trainingsflug nahmen insgesamt sieben Tiger F-5-Flugzeuge teil. Laut derselben Quelle konnten sie alle nach dem Vorfall auf dem Militärflugplatz Emmen LU landen. Die Militärjustiz leitete eine Untersuchung ein.

Auf Bildern verschiedener Online-Medien sind Teile des Flugzeugs auf dem Gelände eines Zuger Unternehmens zu sehen.

/ATS

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