Das Hauptproblem, das das kantonale technische Amt meldet, sind die Regenfälle, die nicht nur die Ursache des Erdrutschs sind, sondern auch die Freisetzung anderer instabiler Materialien verursachen könnten, die reichlich vorhanden sind. „Das Gebiet ist soweit möglich gesichert, die aufwändigen Sanierungs- und Sicherungsarbeiten können jedoch nur durchgeführt werden, wenn es nicht regnet. Laut aktuellen Wettervorhersagen wird es bis Dienstagnacht anhalten“, heißt es in einer Mitteilung.
Die Wiedereröffnung wird vom Rhätischen Technikamt als höchste Priorität eingestuft, das aus diesem Grund auch die Möglichkeit kontrollierter Maßnahmen während der Öffnungsintervalle prüfte, jedoch bestätigte, dass die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann: „Erst nach Abschluss der Arbeiten und vorübergehenden Sicherheitsmaßnahmen.“ „Eine teilweise Öffnung der Straße kann in Betracht gezogen werden“, schreibt UTC.
Um das Engadin zu erreichen, gibt es nur noch zwei Alternativen, die über das nahegelegene Veltlin führen, entweder über Chiavenna-Maloja oder über Foscagno-Livigno.
Die nächste Lageanalyse ist für Dienstag um 18.00 Uhr geplant, Informationen zu den Strassen in Graubünden können jedoch jederzeit hier eingesehen werden.
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