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Bombendrohungen: Die Schweizer Spur
In weniger als einer Woche wurden in Frankreich zahlreiche Bombendrohungen gemeldet. Manche haben immer die gleiche E-Mail-Adresse, die sich in der Schweiz befindet. – (Frankreich 2)
In weniger als einer Woche wurden in Frankreich zahlreiche Bombendrohungen gemeldet. Einige haben immer die gleiche E-Mail-Adresse, die sich in der Schweiz befindet.
Am Sonntag, 22. Oktober, mussten Touristen das Gebiet erneut verlassen. Zum siebten Mal innerhalb von neun Tagen wurde das Schloss Versailles (Yvelines) aufgrund einer neuen Bombendrohung vorübergehend evakuiert. Wiederholte Warnungen, bisher alle falsch. Ein Verdächtiger wurde am Freitag nach einem Anruf wegen der Burg festgenommen. Auch auf Flughafenseite schreiten die Ermittlungen voran.
An allen Standorten wurden 60 Ermittlungen eingeleitet.
Seit letztem Mittwoch haben sie 70 Alarme erhalten, die fast alle von derselben E-Mail-Adresse in der Schweiz gesendet wurden. Ein Gebiet außerhalb der Europäischen Union, das die Identifizierung der Autoren erschwert. „Um die Person hinter dieser berühmten E-Mail zu identifizieren, ist eine justizielle Zusammenarbeit zwischen Frankreich, der Schweiz und der dahinter stehenden Plattform erforderlich.“, sagt Gérôme Billois, Cybersicherheitsexperte und Partner bei Wavestone. Der Verkehrsminister forderte die Flughäfen auf, nach jedem Fehlalarm systematisch eine Beschwerde einzureichen. Bisher wurden an allen Standorten 60 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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