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CHUV: eine App zur Prävention des Alkoholkonsums bei Jugendlichen

by Eckhard Goudier

Angesichts der für die nächsten Tage angekündigten hohen Temperaturen hat der Kanton Waadt die Hitzewellenpläne der Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sowie der Gemeinden ausgelöst. Es wird empfohlen, sich so gut wie möglich vor der Hitze zu schützen, regelmäßig zu trinken und leicht zu essen.

Die Kommunen ermöglichen Hausbesuche oder Telefonanrufe bei den am stärksten gefährdeten Menschen. Dies sei eine Gelegenheit, älteren Menschen praktische Ratschläge zu geben und sicherzustellen, dass es ihnen gut gehe, heißt es in einer Erklärung vom Donnerstag.

In Lausanne können Personen, die älter als 70 Jahre sind oder an einer chronischen Krankheit leiden, allein zu Hause leben und nicht von einem CMS begleitet werden, rund um die Uhr die kostenlose Nummer 0800 808 808 anrufen, um ein Ticket zu Hause zu erhalten. Besucher seien anhand ihrer Uniform und ihres Abzeichens eindeutig zu erkennen, teilte die Stadt mit.

Die Telefonzentrale für diensthabende Ärzte (CTMG) verstärkt ihrerseits ihr System, um Menschen mit Symptomen oder Risikokriterien schnell weiterzuleiten. Die Sozial- und Gesundheitseinrichtungen – insbesondere SEM und CMS – verstärken ihre Präventionsmaßnahmen für ihre Patienten, Bewohner und Nutzer.

regelmäßig trinken

Während der heißen Jahreszeit empfiehlt der Kantonsarzt der gesamten Bevölkerung, sich ausserhalb des Hauses warm zu halten oder woanders Abkühlung zu suchen. Sie sollten sich mit einem feuchten Tuch abkühlen, regelmäßig trinken und leicht essen, um zu verhindern, dass die Verdauung einer üppigen Mahlzeit zu einem Anstieg der Körpertemperatur führt.

Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, Solidarität zu zeigen und auf die gefährdeten Familienangehörigen und Freunde zu hören. Es empfiehlt sich auch, Ausflüge und körperliche Aktivitäten in den kühleren Stunden zu fördern.

Das Risiko ist für ältere Menschen, Kleinkinder, schwangere Frauen und Menschen, die krank sind oder sich in einer prekären Situation befinden, größer. Die Einnahme von Medikamenten stelle ein zusätzliches Risiko dar, hieß es weiter.

Für Personen, die ausserhalb arbeiten, sei mit zeitlichen Regelungen zu rechnen, so der Kantonsarzt weiter. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, die Website www.vd.ch/chaleur zu konsultieren, die viele Tipps zum Schutz Ihrer Gesundheit bietet.

Warnzeichen sind Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, schnelles Atmen, extremer Durst und dunkler oder fehlender Urin. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, den Arzt oder das CTMG (0848 133 133) anzurufen.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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