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Das Konzert im Stade de France geht trotz der Vorwürfe gegen seinen Sänger weiter

by Juliane Meier

R.Ammstein ist mitten in einer Europatournee in vollem Gange. Sänger und Frontmann der deutschen Metal-Band, Gegen Till Lindemann läuft seit Juni ein gerichtliches Ermittlungsverfahren, nach der Aussage mehrerer junger Frauen, die ihm sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen vorwerfen. Trotz der Proteste und Boykottaufrufe hielten Rammstein ihre Termine ein, darunter auch ihr Konzert im Stade de France an diesem Samstag, 22. Juli.

Allerdings gem der PariserDie „Zero Row“, der Bereich direkt vor der Bühne, wurde entfernt. Hier suchte der 60-jährige Sänger junge Frauen auf, die er dann näherbringen würde nach Partyshows begleitet von Alkohol und Drogen.

Boykott

„Nur wenige Künstler in der heutigen Musikszene bieten eine Live-Aufführung dieser Größenordnung, eine meisterhafte Szene, befeuert von einer Fülle von Feuerwerkskörpern, massiven Rauchexplosionen, orchestriert von einer Inszenierung voller Humor und Pathos“, rühmt sich das Stade de France auf seiner Website über Rammstein. Mit ihrer Überzahl ist die Gruppe tatsächlich eine der wenigen, die den Veranstaltungsort mit 70.000 Sitzplätzen füllen kann.

LESEN SIE AUCHStade de France: Wer ist ein Kandidat für die Übernahme oder den Betrieb des Veranstaltungsortes? Trotz Boykottaufrufen oder der Demonstration von 150 Menschen vor dem Stadion in Bern (Schweiz), wo die Gruppe am 17. Juni auftrat, half nichts. Universal Music bewirbt die Gruppe nicht mehr. Auf Instagram gab der Schlagzeuger zu, dass im Umfeld des Sängers der deutschen Gruppe „Dinge passiert“ seien, die ihm „persönlich nicht recht erschienen“, gab jedoch an, dass er nicht glaubte, „dass etwas Verbotenes passierte“ oder dass er sie nicht bemerkt hatte.

Till Lindemann seinerseits bestreitet durch die Stimme seiner Anwälte den Sachverhalt völlig.

Massenvernichtungswaffen

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