Der Autobahnaufkleber 2022 ist in Metallic-Lila und wird ab dem 1. Dezember erhältlich sein. Der Preis bleibt unverändert bei 40 Franken. Die Einführung des optionalen elektronischen Aufzählungszeichens wird auf 2023 verschoben.
Der neue Aufkleber sei vom 1. Dezember 2021 bis 31. Januar 2022 gültig, teilte die Eidgenössische Zollverwaltung (AFD) am Montag mit. Autofahrer haben bis zum 31. Januar Zeit, es auf ihre Windschutzscheibe zu kleben. Es wird an Tankstellen, Werkstätten, Postämtern, Autowerkstätten und Zollämtern verkauft.
Der Aufkleber muss an der vorgeschriebenen Stelle angebracht werden. „Es ist verboten, den Aufkleber nach dem Entfernen wieder auf dasselbe Fahrzeug oder auf ein anderes Fahrzeug zu kleben“, erinnert sich AFD. Außerdem sollte Sesam aus den Vorjahren eliminiert werden.
Die elektronische Kugel für 2023
Die Einführung des optionalen elektronischen Tags ist im Laufe des Jahres 2023 geplant, so die AfD. Der Ständerat beseitigte im Dezember 2020 die letzte Divergenz, die das Projekt weiterhin blockierte, mit dem Ziel, im Jahr 2022 abgeschlossen zu werden.
Derzeit werden 10 Millionen Sticker verkauft. Schätzungen zufolge wird ein Drittel der in der Schweiz verkauften 6,5 Millionen Sesam elektronisch sein. Die elektronische Plakette entspricht einem Kennzeichen und nicht einem Fahrzeug, was Fahrzeugen mit austauschbaren Kennzeichen zugute kommt.
Das neue System ermöglicht Einsparungen von rund 8 Millionen Franken. Die Investitionskosten betragen 4 bis 5 Millionen Franken. Die Kosten für die Vignette bleiben bei 40 Franken und die Busse bei 200 Franken.
Die Bruttoeinnahmen aus dieser Abgabe betrugen laut Zahlen 2017 rund 360 Millionen Franken, davon 132 Millionen von ausländischen Autofahrern, ausländische Touristen können ihre Vignette weiterhin an der Grenze kaufen. Sie können die elektronische Version über das Internet beziehen.
Der Cartoon wurde 1985 in der Schweiz eingeführt.
/ ATS
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