IKEA Schweiz setzt den Übergang zum Omnichannel fort
Künftig plant IKEA, Kunden nicht nur im Laden, sondern auch über den digitalen Kanal zu bedienen, online zu verkaufen und nach Hause zu liefern. IKEA betreibt derzeit drei externe Sammelstellen in Chur (GR), Berneck (SG) und Bedano (TI), an denen Kunden online bestellte Artikel abholen können. Die neun Filialen bieten einen Abholservice für online bestellte Produkte an. Auch für Hauslieferungen hat IKEA die Preise deutlich gesenkt und wird im Geschäftsjahr 2018 rund 1,3 Millionen Franken in diesen Bereich investieren. Seit dem 1. August 2017 berechnet IKEA die Versandkosten nicht mehr nach der Entfernung zur Filiale, sondern nach dem Wert der Einkäufe. „Für Kunden, die weit vom Geschäft entfernt wohnen, sind die Versandkosten deutlich günstiger und haben sich seit August sogar verdoppelt. Deshalb rücken wir näher an die Kunden heran“, erklärt Simona Scarpaleggia. „Unser Ziel ist es, den Kunden die Möglichkeit zu geben, so einzukaufen, wie es ihnen am besten passt, wo und wann sie es bevorzugen – im Geschäft, im Internet oder in einem Pop-up.“ Mit der kürzlich eingeführten IKEA Place-Anwendung ist es dank Augmented-Reality-Technologie möglich, 2.000 IKEA-Möbel virtuell auf einer Waage in Ihrem Zuhause zu platzieren. Auch IKEA Schweiz experimentiert mit dem neuen Pop-up-Space an der Bahnhofstrasse und sammelt wertvolle Erfahrungen: Am ersten Wochenende wurde der Ort von mehr als 10.000 Interessenten besucht. Das Pop-up ist ein Treffpunkt, auch für Workshops, zeigt ein kleines Sortiment und dient hauptsächlich als Showroom. Bestellen Sie online, über Ihr Mobiltelefon oder Tablet oder mit Hilfe von IKEA-Mitarbeitern.
Weltweit erzielte der IKEA-Konzern im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 34,1 Milliarden Euro, ein Wachstum von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
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