Ab heute, Montag, 31. Oktober, ist der neue Schweizer Pass erhältlich. Das neue Dokument zeichnet sich durch ein erneuertes grafisches Design und aktualisierte Sicherheitselemente aus.
Die neue Passserie vereint Sicherheit, Funktionalität und Ästhetik, lesen wir heute in einer Mitteilung des Bundesamtes für Polizei (Fedpol). Es wurde mit den modernsten Technologien für Sicherheitselemente für Ausweisdokumente erstellt: Einige sind mit bloßem Auge sichtbar, andere nur unter UV-Strahlung.
Im Mittelpunkt der grafischen Gestaltung des Dokuments, das bei kantonalen Ämtern oder Schweizer Vertretungen im Ausland bestellt werden kann, steht das San Gottardo-Massiv mit dem Pizzo Rotondo.
Die Hauptthemen des Entwurfs sind Berge und Wasser, wobei letzteres Element die Schweizer Landschaft in allen 26 Kantonen prägt und prägt, von den Alpengipfeln bis zu den Tälern. Die Wahl des San Gottardo-Massivs erklärt sich aus der Tatsache, dass hier die wichtigsten Schweizer Flüsse entspringen, die über die Landesgrenzen hinausfließen.
Die biometrischen Daten werden wie bei der Vorgängerversion im im Deckel eingelegten Mikrochip gespeichert und können nur mit Hilfe eines Geräts ausgelesen werden, das eine verschlüsselte Übertragung gewährleistet. Fingerabdrücke sind in besonderer Weise geschützt: Der Bund erlaubt den Zugriff nur in Länder, deren Datenschutz dem der Schweiz gleichwertig ist.
Fedpol weist darauf hin, dass trotz der Neuheit alle bisher ausgestellten Dokumente selbstverständlich bis zu ihrem Ablaufdatum gültig bleiben. Der neue Personalausweis wird seinerseits im ersten Halbjahr 2023 eingeführt.
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