Pflegeinitiative geht zu weit, sagt Ausschuss
Die starke Pflegeinitiative geht zu weit, indem sie den Bund auffordert, Löhne und Arbeitsbedingungen zu regulieren. Der überparteiliche Ausschuss aus PLR, Zentrum und SVP hat das Gegenprojekt des Parlaments, das schneller umgesetzt werden könnte.
Die Situation für Pflegekräfte müsse verbessert werden und das bestreite niemand, sagte Nationalrat Philippe Nantermod (PLR/VS) am Freitag den Medien. Aber Initiative ist nicht der richtige Weg.
Schweiz gewährt Kroatien ab 2022 Freizügigkeit
Kroaten können frei zur Arbeit in die Schweiz kommen. Die Schweiz gewährt ihnen ab dem 1. Januar 2022 Freizügigkeit, teilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Freitag mit. Auf dem Arbeitsmarkt besteht kein nennenswertes Ungleichgewicht mehr. Die kroatischen Arbeitnehmer werden damit denen anderer EU-Mitgliedstaaten oder der Europäischen Freihandelszone (EFTA) gleichgestellt.
Neue Regelungen für Wölfe am Tisch
Ranger sollen Wölfe präventiv leichter töten können. Trotz des Scheiterns des Jagdgesetzes im September 2020 hat der Landesumweltausschuss mit 5 zu 2 Stimmen eine neue parlamentarische Initiative vorgelegt. Das gleiche Ziel wurde in die Revision des Jagdgesetzes aufgenommen, die Lippenbekenntnisse verweigerten (51,9% der Wähler).
Der Ausschuss ist jedoch der Ansicht, dass angesichts der zunehmenden Wolfspopulation und der daraus resultierenden Probleme insbesondere in Bergregionen Maßnahmen ergriffen werden sollten, teilten die Dienststellen des Parlaments am Freitag mit.
Tausende Demonstranten setzen sich für das Klima ein
Rund eine Woche vor Beginn der Weltkonferenz COP26 in Glasgow ging die Klimastreikbewegung am Freitag in der Schweiz auf die Strassen. In Bern versammelten sich am Nachmittag mehrere Tausend Menschen auf dem Bundesplatz.
Die Demonstrationen fanden nachts in anderen Städten statt. Mit diesen Protesten will die internationale Bewegung den Druck auf die Regierungen erhöhen, „endlich zu handeln“ und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimaziele zu erreichen. In diesem Sommer wurden die Auswirkungen der Klimakrise mit Überschwemmungen und Waldbränden deutlich sichtbarer.
Roger Federer hat jetzt ein Tram auf seinen Namen in Basel
Roger Federer hat jetzt in Basel ein Tram auf seinen Namen. Der „Federer-Express“ wurde am Freitag im Beisein des Tennismeisters und des Regierungspräsidenten Basel-Stadt eingeweiht. „Dieses Projekt lag mir am Herzen. Es ist für mich eine große Ehre», sagte Roger Federer bei der Eröffnungsfeier.
Es sei an der Zeit, Roger Federer seinerseits ein „rollendes Denkmal“ zu besorgen, sagte der Basler Regierungspräsident Beat Jans. „Er ist einer von uns und hat den Namen Basel immer positiv in die Welt getragen. Ich kann mir keinen besseren Botschafter vorstellen“.
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