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Die 5 Fakten in den Schweizer Nachrichten diesen Mittwoch, 23. März

by Rafael Simon

Die Medizin in der Schweiz ist zunehmend vom Ausland abhängig

Jeder vierte in der Schweiz praktizierende Arzt ist 60 Jahre oder älter, fast vier von zehn sind Ausländer. Angesichts dieser Alterung und dieser „Fremdabhängigkeit“ schlägt die WFH Alarm.

«Massnahmen gegen den Ärztemangel werden dringend», titelt der Schweizerische Ärzteverband (WFH) in seinem neusten, am Mittwoch erschienenen Bulletin. Der Frauenanteil im Beruf erreichte 44,9 % (ihre Zahl stieg um fast 700).

Bäuerinnen empfehlen freie Wahl für AVS21

Der Schweizerische Bauern- und Landfrauenverband (USPF) empfiehlt die Stimmfreiheit für das Reformprojekt AVS21, dessen Abstimmungstermin noch unbekannt ist. Ihr zufolge „gibt es Argumente für ein Ja und für ein Nein“.

„Ein Ja, um beim Thema AVS21-Finanzierung einen Schritt nach vorne zu gehen. Ein Nein zu dem Preis, den Frauen dafür mit der Anhebung des Referenzalters auf 65 zahlen werden“, sagte die USPF am Mittwoch in einer Pressemitteilung.

Jackpot für die Köpfe der größten börsennotierten Unternehmen im Jahr 2021

Die Chefs von Grossunternehmen, die an der Schweizer Börse kotiert sind, haben 2021 eine Lohnerhöhung erfahren. Im Durchschnitt erhielten Unternehmensleiter 6,8 Millionen Franken an Gehältern und variablen Anteilen. Dies entspricht einer Steigerung von 5 % gegenüber dem Vorjahr. Ohne die beiden Ausnahmen Credit Suisse und Sika beträgt die durchschnittliche Steigerung sogar 10%.

Es werden viele Pollen in der Luft erwartet.

Besonders viele Pollen werden in diesem Jahr erwartet, warnt das aha! Allergiezentrum Schweiz. Bei Temperaturen von derzeit über 15 Grad scheidet die Birke „ihre hochallergenen Pollen“ ab.

Allergien sollten in diesem Frühjahr noch mehr gedeihen, da die letzte Saison wenig Pollen hatte, spezifizieren Sie aha! Birken folgen einem zweijährigen Zyklus.

Vielfalt aquatischer Insektenställe in der Schweiz

Die Vielfalt der Wasserinsekten ist in der Schweiz im letzten Jahrzehnt stabil geblieben. Wärmeliebende und pestizidtolerante Tiere sind jedoch auf dem Vormarsch, wie eine Studie der Institute WSL und Eawag zeigt.

Die Zahl der pestizidempfindlichen Insektenarten ist stabil geblieben. Auch kühlere Arten wie die Eintagsfliege Baetis alpinus sind trotz steigender Temperaturen nicht verschwunden.

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