Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ging im August dank der bestätigten wirtschaftlichen Erholung des Alpenlandes weiter auf 2,7% zurück, wie das am Dienstag veröffentlichte Schweizer Wirtschaftsministerium mitteilte.
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Ende August waren 126.355 Personen bei den regionalen Arbeitsämtern arbeitslos gemeldet, 1.924 weniger als im Vormonat, teilte das Staatssekretär für Wirtschaft (Seco) in einer Pressemitteilung mit. Im Jahresvergleich sei die Arbeitslosenquote im Vergleich zum August 2020 um 16,4% gesunken, wobei 24.756 weniger registriert seien, führte er aus.
Reduzierte Arbeit als Bremse des Arbeitsschocks
Obwohl die Arbeitslosenquote in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern in Europa deutlich niedriger war, war sie mit der Gesundheitskrise wieder gestiegen und erreichte im Jahr 2020 durchschnittlich 3,1%, wobei sich die Auswirkungen auf die Teilarbeitslosigkeit verlangsamt haben. Nach einem Höchststand von 3,7% im Januar 2021 fiel er im Monatsvergleich, bevor er sich im Juni und Juli bei 2,8% stabilisierte.
Die Schweiz war von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie weniger betroffen als die großen europäischen Volkswirtschaften und verzeichnete im zweiten Quartal eine starke Erholung des Bruttoinlandsprodukts. Das BIP verzeichnete dank der Lockerung der Hygienemaßnahmen nach einer Sekunde einen Anstieg von 1,8 % im Vergleich zum Vorquartal.Halbgefängnis„am Anfang des Jahres.
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Für das Gesamtjahr 2021 rechnet das Wirtschaftsministerium bislang mit einem Anstieg des BIP (ohne Sportveranstaltungen) um 3,6% und einer Arbeitslosenquote von 3,1%. Sie plant, ihre Wirtschaftsprognosen am 16. September zu aktualisieren.

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