Die erste Rekrutenschule hat bis 2023 begonnen. In 18 Wochen wird die Armee rund 12.000 Rekruten ausbilden, von denen 3 % Frauen sein werden.
Konkret treten heute 11.788 Männer und 251 Frauen als Rekruten ein, teilte die Advocacy Group am Montag in einer Pressemitteilung mit. Sie werden in den nächsten 18 Wochen von Führungskräften (2.335 Männer und 186 Frauen) geschult. Die Zahl der Frauen bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil, nachdem sie drei Jahre lang gestiegen ist.
Anspruch auf Ausbildungsbeihilfe habe jeder, der seinen praktischen Dienst in der Bundeswehr ableiste, heißt es in der Stellungnahme. Je nach Abschluss und Ausbildungsdauer variiert der Betrag zwischen 2800 und 11300 Franken. Führungskräfte aller Ebenen können diesen Betrag für ihre Aus- und Weiterbildung verwenden.
Auch die Schweizer Armee hat in den letzten Jahren zahlreiche Kooperationsverträge mit Hochschulen abgeschlossen. Die Anzahl der ECTS-Punkte, die Studierende mit Führungsfunktion angerechnet werden können, hängt vom Grad der Übereinstimmung zwischen Studium und Führungsausbildung ab.
Soldaten erwerben während ihrer Ausbildung verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten (Arbeitstechnik, Sozialverhalten, Disziplin etc.). Anschließend erhalten sie ein Ausbildungs- und Kompetenzzertifikat. In mehreren Branchen wird eine militärische Ausbildung sogar als Berufspraktikum angesehen, erläutert die Verteidigungsgruppe.
/ATS
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