Es ist der Spiegel des Marktes, aber auch eines von Autofahrern bestätigten Trends, der nun Realität geworden ist. Denn das Elektroauto wird immer mehr zur ersten Option für diejenigen, die ein neues Auto kaufen wollen. Und deshalb hat sich eine Jury aus 14 Experten für den entschieden Hyundai Ioniq 5 vollelektrisch als „Swiss Car of the Year 2022“.
Der Hyundai Ioniq 5, Schweizer Auto des Jahres 2022
Eine weitere Abstimmung, an der sich über 30 000 Personen beteiligten (+20 % gegenüber 2020), wurde in allen Sprachregionen der Eidgenossenschaft durchgeführt „Schweizer Magazin“ zusammen mit seinen Partnern – AutoScout24, „Sicht“, „Sonntagsansicht“, „Die Illustrierte“ und das „Flucht aus dem Tessin“ – erhielt stattdessen die Auszeichnung „Lieblingsauto der Schweiz“ in der mittlerweile elften Auflage Skoda EnyaqIVFavorit unter den 55 Neuheiten des Rennens.

Der Skoda Enyaq iV ist das Lieblingsauto der Schweizer
Der zweite Platz bei der Auszeichnung „Schweizer Auto des Jahres 2022“ ging an die französische Traditionsmarke Renault, die mit dem Megane E-Tech elektrisch„Das erste Modell einer komplett neuen Elektro-Generation erhielt 12,0 Prozent der Stimmen der Jurys.“

Renault Megane E-Tech Elektro
Mit 10,3 Prozent folgt es auf Platz drei. Kia EV6der technisch ein Zwilling des Siegers ist, sich aber in Design, Laufkultur und Ausstattung als sportlicheres und eigenständigeres Auto präsentiert.

Kia EV6 belegte den dritten Platz
Beim „Lieblingsauto der Schweiz“ landete der Vizemeister mit 3,49 Prozent auf dem zweiten PlatzAudi Q4 etron der, wie die Organisatoren sagen, „den Sieg um Haaresbreite verpasst hat“.

Der Audi Q4 e-tron hat gegen den Skoda Enyak um den Titel des Lieblingsautos der Schweizer gekämpft
Platz drei mit 2,6 Prozent der Stimmen für die Peugeot 308das einzige Modell auf dem Podium mit einer breiten Palette von Motoren: Benzin, Diesel und Plug-in-Hybrid.

Peugeot 308
Den Vorsitz der Jury, die das „Swiss Car of the Year 2022“ kürte, hatte die indischstämmige Managerin Monisha Kaltenborn, ehemalige Sportdirektorin von Sauber, Mitglied der FIA Women & Motor Sport Commission (Frauen und Motorsport) und heute Unternehmerin im Bereich Car-Esports. Zum Expertenkreis gehören auch Fachjournalisten, Umweltexperten und Fachtechniker sowie der Schweizer DTM- und Formel-E-Fahrer Nico Müller und der ehemalige F1-Fahrer und TV-Moderator Marc Surer.
„Dass unter den Kandidaten ausschließlich Elektrofahrzeuge sind, ist ein klares Zeichen für den Zeitgeist. Allerdings waren die Modelle, die es ins große Finale schafften, sehr unterschiedlich, was die Entscheidung sehr schwer machte“, erklärte Jurypräsidentin Monisha Kaltenborn.
Statt der üblichen zehn Modelle qualifizierten sich 15 Erstlingsmodelle für das Finale; denn sechs Modelle schlossen die Vorauswahl gleichberechtigt ab.
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