Schweizer Identität sei in einem Bundesstaat nicht einfach zu definieren, betonen drei neue Zeugen aus „L’opinion d’ici“.
Vicente Schicker, Der junge Walliser, 27 Jahre alt, lebt seit langem in Frankreich und studiert derzeit an der Universität Freiburg. Sein Gefühl ist: „Wir sind Freiburger vor Wallisern, Walliser vor Waadtländern. Ich denke, dass eines der Merkmale, die diese Schweizer Identität ausmachen, diese kantonale Zugehörigkeit ist.“
Für Patricio RochatFür einen 43-jährigen Landwirt aus dem Berner Jura ist es notwendig, dieses System aufrechtzuerhalten, das Früchte trägt: „Die Regionen schaffen es, sich zu verteidigen, was in Frankreich nicht der Fall ist, weil die gesamte Regierung in Paris zentralisiert ist. Schweiz, Die Kantone haben Gewicht. Ich denke: „Das macht die Schweiz stark.“
Auch der Lokführer der CFF und der BLS ist begeistert von den Instrumenten der direkten Demokratie: „Das bedeutet es, Schweizer zu sein. Dass sich eine Gruppe von Menschen gegen politische Entscheidungen erheben kann, ist grundlegend.“ „Dass wir ein Vorbild sind.“
Fitore Pula, Schweizerin aus dem Kosovo, ist 49 Jahre alt. Sie lebt in Genf und kam mit 18 Jahren als Flüchtling in die Schweiz. Sie arbeitet als Delegierte beim IKRK. „Es ist 35 Jahre her, dass ich für die Premiere gestimmt habe, und zwar von meinem Freitag an. Meiner Meinung nach habe ich einen Reisepass gefunden, dieser Sesam, den ich für einen Teil des Ganzen halten konnte, ist sehr wichtig“, erklärt-t- sie.
„Ich bin in den 90ern angekommen, ich hatte sofort das Recht auf Schule, auf Universität, auf Bildung. Und heute versuche ich wiederum, die Freundlichkeit, die ich erhalten habe, zurückzugeben“, fügt Fitore hinzu.
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