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die mögliche Neuheit in Manöver

by Meinrad Biermann

Es treffen Nachrichten ein, die bei Grenzgängern, also denjenigen, die ihren Wohnsitz in Italien haben, aber in der Schweiz arbeiten und regelmäßig die Grenze überqueren, um auf Schweizer Territorium zu arbeiten, wahrscheinlich nicht gut aufgenommen werden. Ihr Gehaltsvorteil ist offensichtlich, wenn man bedenkt, dass die Gehälter in der Schweiz beispielsweise bei gleicher Arbeit viel höher sind als in Italien. in Lugano oder Bellinzona ist der Ertrag deutlich höher.

Nun, im Haushaltsgesetz 2024, oder besser gesagt in dem in diesem Zeitraum kursierenden Projekt, ist auch eine neue Ad-hoc-Steuer vorgesehen, die auf die Gehälter von Grenzgängern und italienischen Einwohnern erhoben würde, die in der Schweiz arbeiten . Einnahmen in die Staatskasse würden als Beitrag zum Nationalen Gesundheitsdienst dienen.

Die Neuheit würde auch nach der Verkündung des gesonderten Gesetzes Nr. eintreten. 83/2023, mit dem das neue Abkommen zur Besteuerung von Grenzgängern mit der Schweiz genehmigt wurde, das genauer regeln soll, wer Grenzgänger sind und wie die Besteuerung der erzielten Einkünfte geregelt werden soll.

Im Folgenden wollen wir jedoch auf die oben erwähnte mögliche regulatorische Änderung im Steuerbereich eingehen, die, sofern sie im endgültigen Text des Haushaltsgesetzes 2024 bestätigt wird, im nächsten Jahr in Kraft treten könnte. Die Details.

Neue Grenzsteuer: Wozu dient sie?

Bekanntlich ist das Haushaltsgesetz für das Land von grundlegender Bedeutung, da es detailliert regelt, wie und für welche Posten öffentliche Mittel in den kommenden Jahren ausgegeben werden. Tatsächlich enthält es Einnahmen- und Ausgabenprognosen für das folgende Jahr und verteilt die zur Erreichung der Ziele erforderlichen Ressourcen, die von der Exekutive auf europäischer Ebene vereinbart werden.

Nun, in dem Manöver geht es auch um eine neue Steuer, die von konkret identifizierten Grenzgängern gezahlt werden muss, die zur Zahlung einer sogenannten Steuer verpflichtet sind. Familienzuzahlungsgebühr im nationalen Gesundheitssystem.

Ziel des neuen Gesetzes ist es, das Gesundheitssystem in den Grenzregionen finanziell zu unterstützen, aber nicht nur. Die Steuer würde auch dazu beitragen, einen Anreiz für medizinische Fachkräfte zu schaffen, in Italien zu bleiben, da sie heutzutage häufig von den wirtschaftlichen Aussichten angezogen werden, die Gesundheitseinrichtungen im Ausland bieten.

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Was das Gesetz verlangt

Die Neuheit erscheint im Inhalt von Titel VI – Kapitel I („Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitssystems“) des Manöverprojekts. Insbesondere Kunst. 49 enthält Bestimmungen zu Grenzgängern und zum Beitrag zum Nationalen Gesundheitsdienst und legt insbesondere fest, dass die folgenden Subjekte einen Teil ihrer Teilnahme am Nationalen Gesundheitsdienst an die Region ihres Wohnsitzes zahlen:

  • Einwohner, die in der Schweiz arbeiten und wohnen und den Nationalen Gesundheitsdienst in Anspruch nehmen;
  • Grenzgänger in der Schweiz;
  • abhängige Familienangehörige beider Kategorien.

Genauer gesagt wird diese Steuer, die sich auf das Nettogehalt bezieht, als Beitrag zum SSN direkt an die Wohnregion gezahlt, wobei dieser Familienbeteiligungsbeitrag zwischen mindestens 3 % und höchstens 6 % des Nettolohns variiert Gehalt. in der Schweiz erhalten.

Die im Haushalt vorgesehene Quote soll ab 2024 gelten. Und die Wohnregion selbst wird Jahr für Jahr die oben genannte Familienverteilungsquote festlegen.

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Grenzgänger, Steuern zur Bezahlung der Gesundheitsversorgung

Wie im Arbeitshaushalt vorgesehen, wird der von Grenzgängern gezahlte Betrag für die spezifische finanzielle Unterstützung des medizinischen und pflegerischen Personals verwendet. Im Entwurf steht insbesondere Folgendes:

Die in der ersten Periode genannten Beträge, die in den Haushalt jeder betroffenen Region eingehen, sind zur Unterstützung der Gesundheitsdienste in Grenzgebieten und vor allem des medizinischen und pflegerischen Personals als Hilfsbehandlung in einer Höhe von höchstens 20 Prozent der Bruttotabelle bestimmt Gehalt.

Die neue Steuer wurde jedoch noch nicht offiziell bekannt gegeben. Tatsächlich erreichte der Text des Manöverentwurfs am 31. Oktober das Parlament für den endgültigen Genehmigungsprozess, eine Phase, in der es jedoch noch zu Änderungen und/oder Ergänzungen kommen kann, bevor endgültig grünes Licht gegeben wird.

Um in jeder Hinsicht Gesetz zu werden, muss die Maßnahme sowohl vom Repräsentantenhaus als auch vom Senat im selben Text genehmigt werden. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass es zu Aktualisierungen und/oder Korrekturen bei der Regelung der neuen Grenzgängersteuer, wenn nicht sogar zur Abschaffung der Regelung kommt.

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