Die neue Coronavirus-Welle scheint in der vergangenen Woche an Schwung verloren zu haben: Die Zahl der Neuinfektionen in der Schweiz und in Liechtenstein ist im Vergleich zu sieben Tagen zuvor stabil geblieben. Die neuen Fälle waren 18’144 Fälle (Vorwoche: 18’817), die Krankenhauseinweisungen gingen nur zurück (299 gegenüber 324 sieben Tage zuvor), während die Todesfälle praktisch auf der Stelle marschierten (46 gegenüber 44).
Das geht aus der Bilanz des heute veröffentlichten Wochenberichts des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) für die Schweiz und Liechtenstein vom 6. bis 12. September hervor. Delta ist die häufigste Variante und wird seit Mitte August nicht mehr als bedenklich eingestuft.
Die Inzidenzrate bestätigter Fälle pro 100 000 Einwohner reichte im Berichtszeitraum von 50 Fällen im Tessin bis 663 in Appenzell Innerrhoden. Insgesamt wurden 234’678 Tests durchgeführt (63% PCR- und 37% Antigen-Schnelltests), das sind 4,1% mehr als in der Vorwoche (225’410). Der Anteil der positiven PCR-Tests ging von 13,8% zurück, während der der Antigen-Tests fast gleich blieb (2,8 % vs. 3,0 %).
21 Kantone meldeten, dass sich am 14. September insgesamt 18.600 Personen in Einzelhaft und 19.751 in Quarantäne befanden. Die Zahl der Menschen in Isolation ging im Vergleich zur Vorwoche (21.081) zurück, ebenso die Zahl der Menschen in Quarantäne (22.894). Seit dem 4. August wurde kein Land oder Gebiet auf die Quarantäneliste gesetzt.
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