Sie ist die große Abwesende im Wahlkampf vor der Bundestagswahl am 22. Oktober. Die Europäische Union ist zwar der Hauptpartner der Schweizerischen Eidgenossenschaft, aber die meisten Parteien sprechen lieber über etwas anderes. Einwanderung für die UDC, Kaufkraft für die Sozialistische Partei oder sogar die Wohlstandsbedingungen für die PLR. Europa steht vor all diesen Problemen, aber es wird schwierig sein, in den jeweiligen Programmen eine starke Idee zu finden, die mit der Europäischen Union (EU) verbunden ist. Allerdings rangieren die guten Beziehungen zur EU laut dem im Juli veröffentlichten jüngsten Wahlbarometer der Sozialistischen Sowjetrepublik relativ weit oben (Platz sieben) in den Anliegen der Schweizer.
Die Genfer Sektion der Schweizerischen Europabewegung hat beschlossen, diesem Versäumnis abzuhelfen, indem sie eine öffentliche Debatte organisiert, die sich auf die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union konzentriert. Am Donnerstagnachmittag versammelt Uni Mail sieben kantonale Kandidaten für den Nationalrat: Pablo Cruchon (Volksunion), Laurence Fehlmann Rielle (PS), Nicolas Walder (Les Verts), Michel Matter (vert’liberaux), Vincent Maitre (The Mitte), Thomas Bläsi (UDC) und Alexandre de Senarclens (PLR). Letzterer, ebenfalls Mitglied des Grossen Rates und Mitglied des Genfer Komitees der Schweizerischen Europabewegung, beantwortet unsere Fragen.
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