Les Measures prises par les cantons et la Confédération depuis deux semaines n’ont pas déployé tous leurs effets „, sagt der Pfarrer des Heiligen Alain Berset.
Bis Ende Jahr haben 3,3 Millionen Menschen in der Schweiz Anspruch auf den «Boost». Die Kantone unternehmen grosse Anstrengungen in diese Richtung. Sie müssen täglich 100.000 Dosen verabreichen.
„Wir wissen nicht, was die Omicron-Variante für die Schweizer Bevölkerung mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren bedeutet, verglichen mit 27 Jahren in Südafrika. Das ist ein großer Unterschied“, sagte Berset.
Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren sollen bis Anfang des Jahres 8 Millionen Dosen verfügbar sein. Dies seien speziell an diese Altersgruppe angepasste Impfstoffe, es handele sich nicht um einen Impfstoff für Erwachsene, betonte Alain Berset.
Die Eidgenössische Impfkommission (CFV) und das Bundesamt für Gesundheit (BFS) müssten der Bevölkerung sehr bald Informationen und Empfehlungen zur Verfügung stellen, sagte Virginie Masserey, Sektionschefin der OFSP. „Eltern können dann eine informierte Entscheidung treffen.“ Die Schweiz hat 600’000 Kinder dieser Altersgruppe.
„Die Ergebnisse sind nicht so schlecht“
Angesprochen auf den Föderalismus, manchmal in Krisenzeiten in Frage gestellt, erklärt Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren, dass jedes Land die Pandemie mit den ihm zur Verfügung stehenden Instrumenten bekämpfen müsse. „In der Schweiz ist es Föderalismus. Soweit ich weiß, geht es den zentralistischen Ländern nicht besser.“
„Bei uns ist es komplizierter“, gibt Herr Engelberger zu, aber am Ende zählen die Ergebnisse. Und in der Schweiz sind sie nicht so schlimm.
„Man ändert die Regeln nicht mitten im Kampf“, fügte Berset hinzu. Es geht auch darum, Verantwortung zu teilen. Der Kontext ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich, die Schweiz erlebt eine immense Vielfalt.
„Es ist keine Bremse“
In diesem Sinne ist „Föderalismus keine Bremse“: Die Konsultationen ermöglichen eine Diskussion, um eine größere Akzeptanz zu erreichen. Die Schweiz sei das einzige Land, in dem die Bevölkerung zweimal über Krisenmanagement gesprochen habe, erinnerte sich Berset.
Mit der Kantonalen Direktorenkonferenz wird seit zwei Jahren intensiv gearbeitet und zusammengearbeitet. Der Austausch ist kontinuierlich. Wir haben das gleiche Ziel: die Pandemie zu überwinden“.
Die Ergebnisse sind im Allgemeinen positiv, aber nach der Krise wird es natürlich notwendig sein, Bilanz zu ziehen, um zu sehen, wo es funktioniert hat und wo nicht. Angesprochen auf eine vorübergehende Totalschließung wie in Österreich antwortete der Gesundheitsminister, „wir versuchen mit den Maßnahmen so gemeißelt wie möglich zu sein“.
„Eine offene Gesellschaft“
Gegenüber der Situation vor einem Jahr sei „alles offen geblieben“, erinnerte sich der Bundesberater. „Unser Ziel ist eine offene und funktionierende Gesellschaft, aber mit Überwachung der Gesundheitslage.“
Angespannt bleibt die Lage allerdings nur wegen der Delta-Variante und vor allem in den Krankenhäusern. Deshalb ist es unabdingbar, dass die Kantone bei Bedarf strengere Massnahmen ergreifen als der Bund.
Das Treffen mit dem CDS-Präsidenten für Montag sei schon länger angesetzt, fügte Berset hinzu. Die am vergangenen Freitag eingeleitete Konsultation ist noch nicht entschieden: Verhängung der sogenannten 2G-Regel (geimpft oder geheilt durch „geimpft oder genesen“) sowie die Verwendung einer Maske in allen Innenräumen oder die Schließung bestimmter Einrichtungen.
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats
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