Seit dem Vorfall bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1955, wo der Fahrer Pierre Levegh und 84 Personen aus der Bevölkerung getötet wurden, versprach die Schweiz, alle Sportveranstaltungen im Land einzustellen. 67 Jahre später hat die nationale Transportkommission genehmigt, dass neue Wettbewerbe auf ihren Straßen durchgeführt werden können. Die Verbesserung der Straßeninfrastruktur und die Sicherheit an Bord der aktuellen Fahrzeuge reichten aus, um die zuständigen Behörden zu überzeugen. Ab Mai 2022 ist es somit neu möglich, einen Schweizer Event auf Schweizer Territorium zu organisieren.
Es wird erwartet, dass diese Entscheidung einige Unternehmer dazu ermutigt, neue Layouts zu entwickeln, die Großveranstaltungen wie z Motorrad GP oder sogar ein Ärmel WSBK. Heute hat die Schweiz nur noch einen und nur einen Lignières-Schaltung in der Nähe von Neuchâtel. Aber zu letzterem gab es nur Fortgeschrittenenkurse. Wenn im Moment noch nichts wirklich geplant ist, wird gemunkelt, dass infrastrukturell etwas weniger anspruchsvolle Disziplinen wie die nationale Supermoto-Meisterschaft bereits komplett in der Schweiz stattfinden könnten.
Mit dem Aufkommen von Rundkursen im Land ermutigt dies vielleicht schweizerische und ausländische Motorradfahrer, sich weniger auf die sehr unterhaltsamen, aber sehr kontrollierten Schweizer Passstraßen zu wagen.
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