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Die Schweiz schließt 2020 mit einem Rekorddefizit ab

by Juliane Meier

Die Schweiz werde 2020 mit einem Rekorddefizit von 15,8 Milliarden Franken (14,6 Milliarden Euro) abschließen, kündigte sie am Mittwoch unter dem Gewicht von Massnahmen zur Stützung der Wirtschaft an, die ihre Finanzen ruiniert haben. Das Alpenland, das oft zu den Verfechtern der Sparsamkeit zählt, musste seine Steuereinnahmen im Zuge der Konjunkturabschwächung um 3,4% schrumpfen, vor allem aber seine Ausgaben mit Maßnahmen zur Amortisation der Wirtschaft in die Höhe schnellen. Schock durch die Pandemie, teilte das Bundesfinanzministerium in einer Erklärung mit. Zum Vergleich: Das Alpenland schloss 2019 mit einem Überschuss von 3,6 Milliarden Franken ab. Sein Haushalt für 2020 ging zunächst von einem Überschuss von 344 Millionen aus.

Infolge der Gesundheitskrise gab die Schweiz 15 Milliarden Franken aus, davon 10,8 Milliarden Franken für Ausgaben im Zusammenhang mit Teilzeitarbeit und 2,2 Milliarden Franken für Einkommensverluste, insbesondere für Selbständige. Ausgaben im Zusammenhang mit Notfallmaßnahmen für Unternehmen in der Krise, sagen sie „de rigueurEs wird jedoch erst 2021 auf Ihren Konten sichtbar sein. Mit der ersten Welle des Virus hat die Schweizer Regierung schnell ein Programm aufgelegt, um Unternehmen durch Überbrückungskredite zu unterstützen, die ihnen helfen sollten, den Auswirkungen im ersten Semester standzuhalten. -Eindämmung für März und April 2020.

Aber mit der Stagnation der Gesundheitskrise wird ein Nothilfeprogramm für sogenannte Fälle“de rigueurEs ging endlich los, als viele kleine Betriebe, insbesondere in der Gastronomie, von Mitte Dezember wieder eingeführten Hygienebeschränkungen hart getroffen wurden und sie erneut zwangen, ihre Türen zu schließen. Das zunächst auf 2,5 Milliarden Franken angesetzte Stiftungskapital hatte sich Ende Januar auf 5 Milliarden verdoppelt und am Mittwoch wieder auf 10 Milliarden Franken erhöht. Für 2021 hat die Regierung das Parlament am Mittwoch gebeten, acht zusätzliche Kredite im Gesamtwert von 14,3 Milliarden Franken zur Finanzierung von Stützungsmassnahmen zu vergeben. Schätzungen der Regierung gehen vorerst von einer Finanzierungslücke von 20 Milliarden im Jahr 2021 aus.

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