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Die Schweizer Bienen haben den Winter besser überstanden als letztes Jahr

by Rafael Simon

Die Schweizer Bienen haben diesen Winter besser widerstanden als den vorherigen. Etwa 15 % der Völker überlebten die kalte Jahreszeit 2022/2023 nicht. Im vergangenen Frühjahr bestätigten Imker das Verschwinden von mehr als 20 % der Völker, ein Rekord.

Damit erreichen die Verluste wieder ihr gewohntes Niveau, wie aus der am Freitag veröffentlichten Jahresumfrage von apisuisse hervorgeht. Auf dem Höhepunkt der Schweizer Imkerei ermöglichte das warme Wetter im Jahr 2022 den Honigbienen, genügend Pollen und Nektar zu sammeln, um starke Völker zu entwickeln.

Berücksichtigt man zusätzlich die Verluste vor dem Winter sowie die Entwicklungsschwäche der Völker, beträgt die Gesamtsterblichkeit 32,5 %. Auch dies ist eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, in dem Verluste von 39,1 % der Völker verzeichnet wurden.

Im Mittelland (BE, FR, SW, NE, JU) schneiden Bienen mit einer Wintersterblichkeit von nur 10,8 % am besten ab. Andererseits verzeichnete die Zentralschweiz den höchsten Kolonieschwund (19,5 %). Die Genferseeregion (GE, VD, VS) liegt im Landesdurchschnitt (15,1 %).

Bitte beachten Sie, dass sich die Situation in allen Regionen verbessert hat. Die Umfrage wurde online mit 1.451 Imkern, insgesamt 1.711 Bienenständen und 23.765 Völkern, durchgeführt.

/ATS

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