Diese Woche stellt Hawk Ridge Systems verschiedene Nachbearbeitungsmethoden vor. Dieser häufig nach einem Druckprozess notwendige Schritt ermöglicht es beispielsweise, die Qualität der fertigen Teile zu verbessern. Dann entdecken Sie Skop, ein 3D-gedrucktes verbundenes Stethoskop, das von der jungen französischen Firma WeMed entworfen wurde. Schliesslich stellen die Schweizer Studierenden das ARIS-Projekt vor, bei dem es ihnen insbesondere dank der Vorteile der additiven Fertigung gelang, in weniger als einem Jahr eine Rakete zu konstruieren. Auf jeden Fall wünschen wir euch allen einen schönen Sonntag!
TOP 1: Nachbearbeitungstechniken: Wenn Sie ein begeisterter 3D-Drucker sind oder die additive Fertigung beruflich einsetzen, wissen Sie wahrscheinlich, dass nach Abschluss des Druckvorgangs oft ein Nachbearbeitungsschritt erforderlich ist. Hawk Ridge Systems, ein amerikanisches Unternehmen, das sich auf 3D-Lösungen sowohl im Druck als auch im Design spezialisiert hat, analysiert verschiedene Techniken zur Endbearbeitung von Teilen. Darunter finden wir Methoden zum Malen, Färben oder Dampfglätten:
ERSTE 2: Ein 3D-gedrucktes Stethoskop: Die additive Fertigung beweist seit einigen Jahren, dass sie der Medizinbranche wertvolle Dienste leisten kann. WeMed, ein französisches Startup, das während der Gesundheitskrise gegründet wurde, hat Skop entwickelt, ein 3D-gedrucktes verbundenes Stethoskop, das Telekonsultationen erleichtert. Insbesondere ermöglicht Skop dem Patienten, sich zu Hause zu untersuchen, und dem Arzt, Informationen in Echtzeit zu erhalten, damit er seine Diagnose stellen kann. Cyrille Lecroq, der Gründer des jungen Unternehmens, analysiert dieses Projekt während eines Workshops, der während der ADDITIV medical 2022 organisiert wurde:
TOP 3: Kunst- und 3D-Druck: Durch verschiedene Initiativen haben 3D-Technologien bereits gezeigt, dass sie an der Demokratisierung der Kunst teilhaben können. Werden sie oft eingesetzt, um Menschen mit Behinderungen das Entdecken der Werke zu ermöglichen, ermöglichen sie es auch, Kunst an Orte zu bringen, wo sie unzugänglich bleibt. Der französische Verein NOM’ART reproduziert einige der berühmtesten Werke dank 3D-Technologien und präsentiert sie jungen Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, sie in Museen zu entdecken. Camille Gobain, Gründerin des Vereins, erzählt uns mehr:
TOP 4: 3D-gedruckte Raketenkomponenten: ARIS lanciert jedes Jahr innovative Luft- und Raumfahrtprojekte für Studierende an Schweizer Hochschulen. Im Rahmen dieses Programms mussten die Studenten in weniger als einem Jahr eine Rakete entwerfen. Und um schnell verschiedene Prototypen zu testen, entschied man sich für den 3D-Druck und speziell für das FDM-Verfahren. Für die anspruchsvollsten Teile, wie das Scharnier der Heckklappe, entschieden sich die Studenten für das selektive Lasersintern (SLS), eine Technologie, die es ermöglicht, sehr leichte Bauteile herzustellen und mehrere Funktionen in einem Bauteil zu integrieren:
TOP 5: Additive Fertigung nach Bedarf: Einer der Hauptvorteile der additiven Fertigung und insbesondere der 3D-Technologien ist die schnelle und vor allem bedarfsgerechte Konstruktion von Teilen. In Partnerschaft mit Siemens bietet Kaizen PLM weltweit 3D-gedruckte Teile für Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen. Zu diesem Zweck verfügt das Unternehmen über ein breites Netzwerk von Fachleuten, die auf den Bereich der additiven Fertigung spezialisiert sind. Wenn ein Teil fehlt, verspricht das Unternehmen, es viel schneller als mit herkömmlichen Methoden zu konstruieren:
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Titelfoto-Credits: Post Processing Technologies

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