Unruhige Zeiten für unsere Regierung. Die konföderierte Presse übt weiterhin scharfe Kritik an ihrer Effizienz. Das Fernsehen ist vorsichtiger, verständlicherweise dank der erhaltenen Gnade. Tatsächlich haben wir kein Recht, SRG-Programme zu abonnieren oder nicht, da wir alle verpflichtet sind, eine Steuer (!) zu bezahlen, die auch diejenigen betrifft, die keinen Fernseher haben. Was sind diese Kritikpunkte? Am schwersten ist der fehlende Zusammenhalt, auch das Ergebnis fehlender Kollegialität, was ebenfalls zu Ineffizienz führt. Kritisiert wird die oft widersprüchliche Kommunikation, die inoffizielle Wege in den Indiskretionen und Vorwegnahmen der sonntäglichen eidgenössischen Politnachrichten der Deutschschweiz findet. Nicht ohne Zusammenhang mit diesen Gerüchten steht die Konkurrenz zwischen den sieben Bundesräten, die durch den unverantwortlichen Eifer ihrer jeweiligen Pressestellen noch verschärft wird.
Einige Regierungsmitglieder beklagen, dass die Akten für die Kollektivdiskussionen verspätet vorgelegt werden, was die Zeit für eine eingehende Prüfung, die für eine ernsthafte Diskussion unerlässlich ist, einschränkt. Es wird gesagt, dass die Verzögerung das Ergebnis der Notwendigkeit der Vertraulichkeit wäre, um Lecks zu vermeiden. Witzige Begründung, wenn man bedenkt, dass die Presse manchmal schon vorweg kommentiert, was in Regierungssitzungen vertraulich behandelt werden soll. Jetzt fragen wir uns: Ist das alles wahr? Könnte es sein, dass die Nervosität vor den anstehenden Wahlen, deren Ergebnisse sich in einer anderen Zusammensetzung des Bundesrates widerspiegeln könnten, bei der vielen Kritik keine Rolle spielt? Sicherlich. Einer der schärfsten Kritiker ist der Präsident der Allianz der Mitte, der die Ukraine-Politik als gescheitert beurteilt, ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik fordert und kategorisch beteuert, dass „der Bundesrat nicht funktioniert“, wenn man von einer möglichen Nicht-Wiederwahl ausgeht eines aktuellen Mitglieds der Regierung. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Kritiker auch eher die Präsenz ihrer Partei im Bundesrat verteidigen, was in Frage gestellt werden könnte. Die gleiche Nervosität in anderen Matches und die bereits bekannte Strenge und überkritische Haltung von Frau Keller-Sutter gegenüber der Matchmate Cassis, sodass davon auszugehen ist, dass einer ihrer Sitze wackelt. Jetzt müssen wir uns bei all diesen Spielen fragen, ob die Beschwerden berechtigt sind und was der wahre Ursprung des Fehlers ist. Sicherlich wird die jetzige Regierung nicht als die brillanteste und effizienteste aller Zeiten in die Geschichte eingehen, aber ohne sich für oder gegen Einzelkritik beteiligen zu wollen, darf man durchaus fragen, ob die Mängel nur auf das aktuelle Verhalten zurückzuführen sind. In der Schweiz haben wir den Tenören und führenden Frauen in der Politik immer misstraut und alles getan, um die Regierung des Landes nicht an sie zu delegieren. Gesundes bäuerliches Misstrauen.
Die Zeiten haben sich jedoch geändert, die Welt hat sich verzweifelt internationalisiert und die Grenzen einer Exekutive offenbart, die nur aus 246 Parlamentariern plus einigen Staatsräten besteht. Das Unternehmensinteresse von Politikern und ihren Parteien schließt den Zugang zum Bundesrat der Streitkräfte des Landes aus, die der Regierung internationales Wissen und ein Netzwerk von Kontakten bringen würden, denen es sogar heute noch an technologischen Fähigkeiten mangelt. Provinzialismus hat seine Vorzüge, ist aber auch eine Einschränkung. Eine weitere Einschränkung ist die neu eingeführte Verpflichtung, bei der Bundesratswahl zwei Kandidaten derselben Partei aufzustellen. Folglich werden die gegnerischen politischen Formationen oft dazu neigen, die am wenigsten profilierten oder zumindest formbaren, hinderlichen starken Leute zu wählen, oft die gültigsten. Sicherlich wird die Atmosphäre durch die Anwesenheit von Beamten in Führungspositionen in der Staatsverwaltung, die direkt aus dem Sekretariat einer Partei kommen, schwerer, Träger einer DNA, die nur mit der notwendigen Distanz kollidieren kann, die die Bürokratie auszeichnen sollte. Schädlich ist schließlich auch die Inflation von Kommunikationsverantwortlichen in einzelnen Abteilungen.
In Bern sollen es 800 sein, die neben Hypertrophie ihren Job machen, Werbung machen, ihren Chef und die jeweilige Abteilung promoten, oft übertreiben, aber wir wissen, was in der Welt der Kommunikation passiert, und vergessen uns offensichtlich. Diskretion zugunsten des Erfolgs. Wenn wir eine sehr nützliche Kollegialität unter den Ratsmitgliedern wiederentdecken wollen, muss dieser Sektor ernsthaft überdacht, wiedervereinheitlicht werden, um Sektionalismus zu vermeiden, und dimensioniert werden. Wir leben zwar in der Welt der Kommunikation, aber Exzesse in allen Bereichen sind kontraproduktiv. Wir stehen vor ernsthaften Problemen, darunter das der Neutralität, politische Fragen sind komplex in einer Gesellschaft im Aufbau und zunehmend technologisch, aber ich glaube gewissenhaft, dass unsere „Sieben“, die menschlichen Ambitionen, mäßigend sind, dem Problem der Vorgehensweise absolute Priorität eingeräumt werden muss das Funktionieren der halbdirekten Demokratie zu sichern und zu verbessern.
Als Schweizer bin ich stolz darauf, dass wir in unserem Land anständige Menschen in der Regierung haben, nicht nur eine Qualität, vor allem mit Blick über die Grenzen. Die Forderung des Landes ist, dass sie als solche handeln.
Veröffentlicht im CdT und erneut vorgeschlagen mit Zustimmung des Autors und der Zeitung
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