Bittersüße Ergebnisse für das Musikfestival Trouble A. Die Veranstaltung ließ am Samstagabend in Fleurier den Vorhang für ihre erste Ausgabe fallen. In einer Pressemitteilung drückten die Organisatoren am Sonntag ihre „Freude und Dankbarkeit gegenüber den Festivalbesuchern, Künstlern und Freiwilligen“ aus. Sie geben an, dass von Donnerstag bis Samstag etwa 2.500 Menschen an der Veranstaltung teilgenommen haben. Eine relativ niedrige Zahl, da es pro Abend 1.500 Festivalbesucher gab. „Das ist rein buchhalterisch besorgniserregend“, räumt Patrice Jeanneret, Direktor des Festivals, ein. Erst am Freitagabend gelang ihm mit Pegasus, Phanee de Pool und Carrousel der erwartete Erfolg.
ungewisse Zukunft
Patrice Jeanneret geht davon aus, dass wir in den kommenden Tagen über die Zukunft des Festivals nachdenken müssen. „In Euphorie sind wir immer bereit für eine zweite Ausgabe“, aber im Nachhinein müssten einige Punkte überprüft werden, etwa die Termine der Veranstaltung, „vielleicht zu nah an den Feiertagen“, sogar die Programmierung. Dennoch sollte es zu 100 % schweizerisch sein. „Es geht nicht darum, diese Identität aufzugeben, die wir schaffen wollten“, entscheidet der Leiter der Veranstaltung.
Nach Angaben der Organisatoren brachte das Publikum, „vor allem aus Val-de-Travers (…), viele positive Kommentare und spontane Danksagungen.“ Herzlichen Glückwunsch auch von den Künstlern für die Art und Weise, wie sie empfangen wurden, versichert Patrice Jeanneret. „In der Berufswelt haben wir eine gute Visitenkarte aufgebaut. »
Am Ende dieser drei Tage wird die Festivalinfrastruktur schrittweise abgebaut, das Zelt bleibt jedoch bestehen, um im September die 30. Ausgabe des Comptoir du Val-de-Travers auszurichten. /comm-dsa

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