Ein innovatives und einzigartiges Forschungsprojekt in der Schweiz, bei dem der Jura einen herausragenden Platz einnimmt. Die Jura Home Care and Aid Foundation (FASD) arbeitet mit zwei weiteren Akteuren im Land zusammen, um die Arbeitsbedingungen von Gesundheitsfachkräften zu verbessern. Man muss sagen, dass in der Schweiz fast ein Drittel der Pflegekräfte den Beruf vor dem 35. Lebensjahr aufgibt. Die von der HES-SO finanzierte Studie beginnt am Donnerstag, dem 3. Oktober, und wird mehr als zwei Jahre dauern. In den kommenden Tagen werden sich FASD-Mitarbeiter mit dem Forschungsteam treffen, um die ersten Arbeiten zu starten. Betroffen sind mehr als 400 Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen zusammen. Was den innovativen Aspekt betrifft, hebt FASD-Direktor Ian Hennin insbesondere den interventionistischen Charakter der Studie hervor, was bedeutet, dass während der Forschung Maßnahmen vorgeschlagen und ergriffen werden.
Daher wird der Kanton Jura das Untersuchungsgebiet dieser Forschung sein. „Das wird im Jura passieren und nicht in großen Zentren wie Zürich, Basel oder Genf“, sagt der Direktor des FASD, der seine Mitarbeiter der Studie zur Verfügung stellen wird.
Daher wird die DoMiRéFas-Studie von der Haute Ecole de Santé de Vaud (HESAV), der Haute Ecole Arc Santé und der Stiftung für Assistenz und häusliche Pflege des Jura durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch den Gesundheitsbereich der HES-SO. /ech
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