Erdrutsch im Veltlin, Ärger für Hunderte von Menschen, darunter viele Touristen aus der Brianza, die dort ihren Urlaub verbringen.
Wie von Primalavaltellina.it berichtetGestern am späten Nachmittag, Freitag, 19. Juli 2024, erschütterte ein dramatisches Ereignis die ruhige Stadt Livigno. Vier Steinschläge mit insgesamt Tausenden Kubikmetern Gesteinsmaterial beeinträchtigten den Bereich der künstlichen Tunnel, die zum Gallo-Pass in Richtung Schweiz führen.
Durch den Vorfall wurde der Verkehr in beide Richtungen zum Grenzübergang unterbrochen, was Auto- und Motorradfahrer in Panik versetzte.
Erdrutsch im Veltlin, große Unannehmlichkeiten
Die ständige Feuerwehr von Valdisotto und die Freiwilligen von Livigno griffen schnell an der Stelle des Erdrutschs ein. Mehrere Autos und Motorräder waren in den künstlichen Tunneln eingeschlossen, die gebaut wurden, um die Straße vor den Elementen zu schützen.
In den letzten Stunden haben Retter gestrandete Fahrzeuge mit Schlauchbooten über den Livigno-See umgeladen und ihre Insassen in sichere Gebiete gebracht. Auch Vertreter der Stadtverwaltung und der Polizei waren vor Ort, um die Rettungsaktionen zu koordinieren und die Sicherheit im betroffenen Gebiet zu gewährleisten. Die Situation bleibt kritisch und die Behörden fordern die Bevölkerung auf, das Gebiet zu meiden und die Sicherheitsanweisungen zu befolgen.
Die Straßenunterbrechung verursachte erhebliche Unannehmlichkeiten für Reisende auf dem Weg in die Schweiz und blockierte vorübergehend eine der Hauptzufahrtsrouten zum Grenzübergang. Aktualisierungen der Straßensanierung werden erwartet, aber die Arbeiten zur Entfernung von Gesteinsmaterial und zur Sicherung der Tunnel könnten einige Zeit in Anspruch nehmen.
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