Seit Anfang 2021 gab es 18 Selbstmorde von minderjährigen Mobbingopfern. Heute prüft die Nationalversammlung den Gesetzentwurf zum Mobbing, der von Abgeordneter Modem Erwan Balanant eingebracht wurde. Der Text zielt darauf ab, Mobbing als ein spezifisches Verbrechen zu klassifizieren, das über den allgemeinen Rahmen von Mobbing hinausgeht. Dieser Gesetzentwurf zielt auch darauf ab, pädagogisches und medizinisches Personal auszubilden, das in der Not einiger Schüler, die von Mobbing betroffen sind, oft benachteiligt ist. Es ist nicht auf den einzigen Fall der Schule beschränkt, sondern auch der von Cybermobbing, oft schädlicher als der der Schule, weil es außerhalb des Spielplatzes weitergeht. Die Zahl der gemobbten Studenten nimmt ständig zu, was die Exekutive beunruhigt, die bereits ein Arsenal an Maßnahmen entwickelt hat, um dieser Geißel Einhalt zu gebieten. Wie kann dieser Gesetzentwurf in Bezug auf das Thema Mobbing innovativ sein?
Gäste:
– Kronzeuge: Yaël Braun-Pivet, LREM-Mitglied von Yvelines und Vorsitzende der Rechtskommission der Nationalversammlung
-Michèle Victory, PS-Abgeordneter für Ardèche
-Hugo Martinez, Präsident der Hugo Association!
-Samuel Comblez, Psychologe und Betriebsleiter der e-Enfance Association
SCHLÜSSELINTERVIEW / Wie kann die Versammlung gestärkt werden?
Hauptzeuge: Yaël Braun-Pivet, LREM-Abgeordneter von Yvelines und Präsidentin der Rechtskommission der Nationalversammlung
Yaël Braun-Pivet, seit 2017 Präsidentin der Rechtskommission der Nationalversammlung, ging auf die Probleme der Institutionen im Allgemeinen und des Parlaments im Besonderen ein. Sie engagierte sich sehr für verfassungsrechtliche und institutionelle Fragen sowie für die öffentliche Politik im Bereich Justiz und Sicherheit und unterbreitete 25 Vorschläge zur Stärkung des Parlaments und zur Neuverteilung der Befugnisse. Er will die von der Versammlung verabschiedeten Texte lesbarer machen und eine bessere Verwaltung der Arbeitszeit der Abgeordneten vorschreiben. Ihr Ziel ist es, durch die Erneuerung der parlamentarischen Initiative der repräsentativen Demokratie Leben einzuhauchen. Die Kommissionspräsidentin will den „fast unbegrenzten Handlungsspielraum“ der Regierung beenden, der ihrer Meinung nach in ihrem Änderungsrecht stärker eingeschränkt werden soll. Wird er seinen Vorschlägen bis zum Elysee Gehör verschaffen können?
DIE FREIHEITEN
Zeuge: Yaël Braun-Pivet, Mitglied von LaREM de Yvelines und Präsidentin des Gesetzgebungsausschusses der Nationalversammlung
Richard Werly, Journalist, Paris-Korrespondent der Schweizer Tageszeitung Le Temps
Isabelle Lasserre, Journalistin, stellvertretende Direktorin des internationalen Dienstes der Zeitung Le Figaro
Salomé Saqué, Journalistin für Blast
Es liegt an Ihnen, Ihr tägliches Treffen, das den Puls der Gesellschaft schlägt: eine Debatte, moderiert von Myriam Encaoua, in direktem Kontakt mit politischen, parlamentarischen, sozialen oder wirtschaftlichen Nachrichten.
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