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Etwa 4 Millionen für die Straßeninfrastruktur

by Rafael Simon

Die Erhaltung der Straßeninfrastruktur in gutem Zustand ist eine Aufgabe der öffentlichen Hand. Die Gemeinde Neuenburg investiert 2023 3,9 Millionen Franken in die eigene Sanierung. Ein Kredit, der am Montagabend vom Generalrat angenommen wurde. Autobahninstandhaltung, Erschließungsarbeiten, Lärmschutzbeschichtungen, Überwachung von Bushaltestellen, die jedoch alle auf ein striktes Minimum reduziert werden, um den Kosteneinsparungsanforderungen der Stadt gerecht zu werden. Trotzdem werden verschiedene Verbesserungen vorgenommen, insbesondere diejenigen, die für die Fortsetzung der Durchfahrt bestimmter innerstädtischer Abschnitte mit 30 km/h erforderlich sind. Zu den fraglichen Bereichen gehört die Rue des Parcs oder die Straße, die Serrières über Tivoli und Evole mit dem Stadtzentrum verbindet. Die Lebensqualität der Anwohner in Bezug auf die Lärmbelastung ist einer der Hauptgründe für diese Geschwindigkeitsreduzierungen. Manchmal werden sie auch von der Installation einer schallabsorbierenden Beschichtung begleitet. Kumulative Maßnahmen, die mehr Effizienz bringen, seien aber am Montagabend diskutiert worden. Zu teuer ? Kürzere Haltbarkeit? Liberale Radikale und Sozialisten waren skeptisch gegenüber den Erklärungen des Gemeinderates, der sie mit Nein beantwortete. Mit einer Abstimmung wurde schließlich die Installation dieser Art von Verkleidung akzeptiert, insbesondere für die Rue des Parcs.

Heute beträgt der Anteil des urbanisierten kommunalen Netzes, das auf weniger als 50 km/h begrenzt ist, 69 %. Sie wird laut dem am Montag vorgelegten Bericht auf 77 % steigen, sobald die Verbesserungen in diesem Jahr abgeschlossen sind, und in naher Zukunft auf 90 %.

Vollständige Anpassung an die LHand ohne Überraschung verschoben

Der am Montagabend angenommene Umschlag wird es der Stadt auch ermöglichen, gemäß dem LHand des Bundes mit der Entwicklung von weiteren 33 Bushaltestellen fortzufahren. Tatsache ist, dass das vor 20 Jahren vom Bund gesetzte Ziel, bis Ende 2023 in der Schweiz eine Vollentwicklung zu erreichen, in Neuchâtel wie fast überall nicht erreicht werden wird. Ein lange „akzeptierter“ Umstand, den die Kommunen vor allem mit den anfallenden Kosten und einem zu späten Start erklären. Wenn die fusionierte Gemeinde bis Ende 2023 einen Ausbaugrad von 58 % erreichen soll, muss sie Übergangsmaßnahmen für nicht konforme Bushaltestellen ergreifen.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Prozentsatz der im Kanton Neuenburg verbüßten Strafen Ende 2022 nur 19,5 % betrug. /rgi

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