Sie werden 40 Tage lang im Haras national d’Avenches getestet, um endlich als Zuchthengste der Rasse Freiberge anerkannt zu werden. Von den vierzig registrierten Kandidaten wurden am Samstag bei der nationalen Auswahl in Glovelier fünfzehn Pferde ausgewählt. Die erste Stufe des Podiums wird von Leo besetzt, der zu Mario Gandolfo de Cornol gehört. Der zweite Platz ging an Fox, einen Hengst aus der Zucht von Pierre Koller de Bellelay, und der dritte Platz an Nike im Besitz von José Métille de St-Ursanne. „Die Jury freut sich besonders darüber, dass die Züchter klar verstanden haben, was für einen Frankenberg wir suchen“, sagt der Geschäftsführer des Schweizerischen Frankenberg-Verbandes. Die drei Juroren wollten laut Pauline Queloz auch darauf hinweisen, dass der Typ FM besonders stark vertreten sei.
Eine Premiere für Pauline Queloz
Der jetzige Geschäftsführer der FSFM hat erst vor wenigen Monaten übernommen. So lebte seine erste Nationalmannschaft. Pauline Queloz zieht ein sehr positives Fazit. „Es war ein sehr intensiver Tag. Ich denke, was ich am Ende bekomme, ist hauptsächlich die Tatsache, dass es dieses Jahr keinen Rückgriff gab, und das ist ziemlich seltsam. Das zeigt, dass die Richter gut gearbeitet haben und die Züchter an ihren Entscheidungen festhalten“, ergänzt der Manager. Letztere schätzten auch den Austausch mit den vielen anwesenden Züchtern.
Nach einem Jahr hinter verschlossenen Türen kam das Publikum am Samstag in Scharen in das Dorf Haute-Sorne. Laut FSFM wurden mehr als 1.000 Armbänder am Eingang verteilt. Finden Sie eine Fotogalerie Hier.
Die fünfzehn ausgewählten Hengste müssen sich nun auf die Stationsprüfung vorbereiten, die am 24. Januar im Haras national d’Avenches stattfindet. Bewertet werden ihre Steig- und Hakenfähigkeit sowie ihr Verhalten. Das Finale ist für Samstag, den 5. März geplant. /comm-alr

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