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Für Chur ist 2G eine Option: Schweizer Radio und Fernsehen RSI

by Juliane Meier

Die Rhätische Landesregierung begrüßt die Ausweitung der Zertifikatspflicht auf den privaten Bereich und fordert, dass diese auch für Outdoor-Veranstaltungen ab 100 Personen gilt. Er will auch keine Ausnahmen für Politik, Behörden und religiöse Veranstaltungen. Die Bündner Exekutive reagierte damit auf die Vorschläge des Bundesrates und ging sogar noch weiter, in der Hoffnung, dass nur Geimpften und Genesenen ohne Maskenpflicht Zutritt zu Diskotheken gewährt werde. Dies würde die Schließung dieser Geschäfte verhindern.

Dienstags Zeitung 30.11.2021

Und noch einmal: Bringen die anderen Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung, sollte das sogenannte 2G („geimpft und geheilt“) verallgemeinert werden und damit die sozialen Möglichkeiten für Nicht-Impfte reduziert werden.

Chur begrüßt bereits die Möglichkeit einer obligatorischen Heimarbeit nur für Ungeimpfte. Wenn dies nicht möglich ist, sollten „ungeimpfte oder ungeheilte“ Personen am Arbeitsplatz Masken tragen.

Schliesslich lehnt die Regierung obligatorische Schulprüfungen ab, weil in Graubünden Prüfungen in Schulen und Betrieben freiwillig sind und fast 67.000 Personen regelmässig teilnehmen. Obwohl der Vorschlag, die Gültigkeitsdauer der Prüfzeugnisse zu verkürzen, grundsätzlich befürwortet wird, erinnert der Rhätische Vorstand abschließend daran, dass die Analyselaboratorien derzeit ihre Kapazitätsgrenzen überschreiten.

ATS / Pfund


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