Am 23. Oktober beginnt für das politische Leben der Schweiz eine neue Ära. Die Finanzierung von Parteien und Kampagnen unterliegt dann den Transparenzregeln, die der Bundesrat am Mittwoch veröffentlicht hat. Alle Spenden über 15’000 Franken müssen gemeldet werden. Anonyme Spenden und Spenden aus dem Ausland sind verboten, ausgenommen für Inhaber eines Schweizer Passes. Eine Wahl oder ein Wahlkampf für den Nationalrat mit einem Budget von mehr als 50’000 Franken muss seine Rechnung zur Prüfung einreichen.
Bei den Ständerats- und Kantonswahlen sind nur die Sieger betroffen. Nichtmonetäre Vorteile müssen in der Buchführung ausgewiesen werden. Bei Zuwiderhandlung kann die Busse bis zu 40.000 Franken betragen. Marc Bühlmann, Professor an der Universität Bern und Leiter des Schweizerischen Politischen Jahres, analysiert, welche Veränderungen diese neuen Regeln mit sich bringen können.
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