Ein Tool, um Fälle von Schizophrenie früher zu erkennen
Die Diagnose dieser psychischen Erkrankung wird häufig erst zwei bis vier Jahre nach den ersten Anzeichen gestellt. Der Verein Positive Minders möchte sich für eine frühzeitige Intervention einsetzen.
Schizophrenie betrifft in der Schweiz mehr als 85.000 Menschen. Sie manifestiert sich meist im frühen Erwachsenenalter (15–25 Jahre), wird aber häufig erst zwei bis vier Jahre nach den ersten Anzeichen diagnostiziert. Ein Tool möchte seine Früherkennung verbessern.
Das Ziel der Frühintervention besteht darin, soziale Bindungen aufrechtzuerhalten, kognitive Störungen zu reduzieren und zu lernen, mit den Auswirkungen der Krankheit umzugehen, und zwar dank einer personalisierten Betreuung durch eine Krankenschwester, einen Erzieher oder einen Sozialarbeiter, der den kranken Jugendlichen unterstützt, erklärt der Positiv. Minders Association, anlässlich der Schizophrenie-Konferenzen, die vom 19. bis 26. März stattfinden.
Eine Person, die Gefahr läuft, schizophren zu werden, muss mindestens eine bestimmte Veränderung in ihrer Konzentrationsfähigkeit, in ihrem Charakter und ihren Moralvorstellungen, in ihren Beziehungen zu anderen oder in ihrem Lebensrhythmus nachweisen. Möglicherweise entwickeln Sie auch seltsame Rituale, haben Selbstmordgedanken oder konsumieren Alkohol oder Drogen. Wenn eines dieser Anzeichen auftritt, werden die Angehörigen der Person aufgefordert, sie zu ermutigen, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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