Die historische Kultur am Meer und die Tradition der Luftkuren sind einige der Elemente, auf die sich das Programm 2021-2024 der Rhätischen Landesregierung konzentriert, um das Potenzial des Gesundheitstourismus in der regionalen Wirtschaft weiterzuentwickeln. Die Exekutive will die Rahmenbedingungen verbessern, damit Gesundheitsdienstleister ihre Angebote besser nutzen und der Tourismus in nachfrageschwachen Jahreszeiten von Neuzugängen profitieren kann.
Mit dem Richtlinien für den Gesundheitstourismus Es soll das vorhandene Potenzial in den drei Handlungsfeldern Prävention, Mobilitätseinschränkung und Zweitwohnungsbesitzer erschließen und nutzen, erläutert Peter Peyer, Vorsteher des Justiz-, Sicherheits- und Gesundheitsministeriums.
Dank moderner und hochwertiger Infrastrukturen in Gesundheitseinrichtungen und touristischen Destinationen, verbunden mit dem Engagement hochqualifizierter Fachkräfte und einzigartiger Landschaften, habe Graubünden ein grosses Potenzial, sich im wachsenden Gesundheitstourismusmarkt zu etablieren, betont die Regierung.
Der Kanton will sich vor allem auf seine Mittler- und Initiatorrolle fokussieren, hat aber auch die Möglichkeit, Regionalstipendien zu vergeben, erklärt Marcus Caduff, Direktor des Departements für öffentliche Wirtschaft und Soziales. Jetzt sind zunächst Eigeninitiative, Kreativität und Geschick der Gesundheits- und Tourismusbetriebe gefragt.
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