Die Schweizer Uhrenexporte steigen weiter. Die Zahlen für das erste Semester waren Gepostet am Donnerstagmorgen. Damit verzeichnete der Uhrenverband einen Zuwachs von 12 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. So werden die Exporte mit 13,3 Milliarden Franken ausgewiesen. Treiber dieses Wachstums ist Asien, das die Hälfte der Gesamtexporte ausmacht, also 14 % mehr. Hongkong und China importierten zusammen mehr als 2,6 Milliarden Franken. Das Reich der Mitte liegt jedoch immer noch unter seinen Zahlen von 2021.
Der Hauptmarkt der Schweizer Uhrenindustrie mit einem Umsatz von 2 Milliarden Franken sind die USA, die stetig wachsen, 10 % mehr als im Vorjahr. Das Vereinigte Königreich liegt an fünfter Stelle, ist aber immer noch das führende europäische Land für Schweizer Uhren. Den Boom dieses ersten Semesters mit einem Plus von 21 % verzeichnete schließlich Ozeanien, ein Kontinent, der nur 1 % des Anteils der Schweizer Uhrenexporte ausmacht.
Der Uhrenverband Schweiz weist darauf hin, dass es sich bei den Ergebnissen der Eidgenössischen Zollverwaltung um Exportzahlen und nicht um Verkaufszahlen an Endverbraucher handelt. /ncp
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