Die Tourismusbilanz für 2023 ist negativ: Die Ausgaben von Ausländern, die in der Eidgenossenschaft Urlaub machten oder auf der Durchreise waren, konnten die Ausgaben von Schweizerinnen und Schweizern, die ins Ausland reisten, nicht ausgleichen. Dies teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) heute mit.
Der Umsatz (also wie viel ausländische Besucher in der Schweiz ausgeben) stieg um 12,4 Prozent auf 18,4 Milliarden Franken. Gleichzeitig stiegen die Reisekosten der Auslandschweizer um 11,9 Prozent auf 20,2 Milliarden. Die Touristenbilanz stellt daher a dar Negativsaldo von 1,8 Milliarden Franken.
Bei den ausländischen Touristen im Bund stiegen vor allem die Ausgaben für Übernachtungen (+19,4 %). Neben der allgemeinen Zunahme der Übernachtungszahlen in der Schweiz, a größeres Interesse an Hotels höherer Kategorien. Auch Krankenhausaufenthalte und Studienaufenthalte nahmen zu.
Bei Reisen von Schweizerinnen und Schweizern ins Ausland meldet das BFS einen Anstieg der Ausgaben von Touristen mit mindestens einer Übernachtung um 16,6 Prozent. Die getätigten Einkäufe beliefen sich auf 15,1 Milliarden Franken. Dazu müssen wir den Anruf hinzufügen „Einkaufstourismus“die im untersuchten Jahr relativ stabil blieb (bei 5,1 Milliarden).
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