Agrarpolitik und Raumplanung: zwei sehr wichtige Themen für Quentin Geiser. Der 32-jährige UDC-Abgeordnete im Grossen Rat von Neuenburg lebt in Lignières und wohnt seit Beginn der Legislaturperiode im Schloss. Quentin Geiser übernahm vor 13 Jahren den Hof seines Vaters. Ein Job, der wertschätzt, „weil wir unabhängig sind, draußen sind und uns in alles einmischen.“ » Die andere Seite der Medaille, erklärte der UDC-Abgeordnete am Dienstag in der Sendung Les Coulisses du Château auf La Matinale, sei die Verwaltung. „Viel Verwaltung, natürlich immer mehr, da wir in der Landwirtschaft nicht diejenigen sind, die das Messer am Griff halten. Es ist der Bund, Agrarpolitik. Und dann müssen wir tun, was uns gesagt wird, und schweigen. „.
In der wenigen Freizeit, die ihm zwischen Job und politischem Mandat bleibt, geht Quentin Geiser gerne auf die Skipiste und holt sich dabei auch mal ein paar Schrecken ein. „Wir verbringen viel in Pas de Chavanette und es ist immer noch ein Luxusski. Und jedes Mal komme ich mit einem kleinen Andenken nach Hause, etwa einem blauen Auge oder einer leicht gebrochenen Schulter. » Quentin Geiser verlässt die Schweiz nie, reist aber gern in die Zentralschweiz. „Ich gehe gerne mit meinen schweizerdeutschen Freunden hin.“
Der Abgeordnete interessiert sich seit seiner Jugend für Politik. Er ist eines der Gründungsmitglieder der UDC Entre-deux-Lacs, einer Anfang 2014 gegründeten Sektion. Er identifiziert sich mit dieser politischen Partei, „weil sie die einzige Partei ist, die die Landwirtschaft (…) und unsere Souveränität verteidigt, sei es bei der Ernährung.“ oder Essen“. Sicherheit oder Energieversorgung.“ In kantonaler Hinsicht freut sich Quentin Geiser besonders über die Genehmigung eines Moratoriums im Wirtschaftszentrum La Tène. Derzeit arbeitet er am Staatshaushalt 2024, der im Dezember dem Grossen Rat vorgelegt wird. Ein Budget, das mit fast 10 Millionen Franken sicherlich profitabel ist, Quentin Geiser jedoch Sorgen wegen „der Zunahme der Zahl der Vollzeitstellen (Anmerkung der Redaktion: Vollzeitstellen)“ macht. Ein Anstieg, der schrecklich bleibt. Von der Jahresrechnung 2022 bis zum Budget 2024 sehe ich, dass es mehr als 170 Vollzeitstellen mehr gibt. Und dann frage ich mich irgendwie, was all diese Leute wirklich machen.“ /sma
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