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Ich arbeite in der Schweiz, die Aussichten sind sehr gut, aber 3 von 4 Unternehmen finden keine Ressourcen und suchen im Ausland: Grafiken und Zahlen

by Meinrad Biermann

Die gute Nachricht ist das Schweizer Arbeitgeber sind optimistisch: Die Beschäftigungsaussichten für das zweite Quartal 2023 waren noch nie besser.

Diejenigen, die am meisten von den Einstellungsabsichten profitieren werden, werden Fachleute in den Branchen sein.“Kommunikationsdienste“, „Gesundheits- und Biowissenschaften“ Und „Energie und öffentliche Dienstleistungen“.

Jedoch, Fachkräftemangel Besorgniserregende Unternehmen: 76 % finden es schwierig, offene Stellen zu besetzen. 63 % beabsichtigen daher, mehr oder die gleiche Anzahl an Mitarbeitern im Ausland zu suchen..

Der Kommentar

Die daraus resultierenden Daten sind das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen von Manpower in der Schweiz. „Die Ergebnisse sprechen für sich – hat erklärt JacobCountry Manager Manpower Group Schweiz -. Wir haben einen Rekordniveau bei den Berufsaussichten in der Schweiz. Der Arbeitsmarkt leidet jedoch weiterhin gravierender Fachkräftemangel. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es unerlässlich, dass Unternehmen die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter berücksichtigen und attraktivere und flexiblere Arbeitsbedingungen anbieten.„.

Schwierigkeiten bei der Besetzung freier Stellen

Auf die Frage, wie schwierig es für Unternehmen ist, offene Stellen zu besetzen, geben 21 % der Befragten an, dass sie kein Problem haben. 63 % geben an, einige Schwierigkeiten zu haben, 13 % geben an, dass sie viele Schwierigkeiten haben. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, gaben 38 % der Unternehmen an, dass sie die Beschäftigung durch flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit attraktiver machen würden. 32 % der Unternehmen gaben an, dass sie potenzielle Arbeitskräfte anziehen mit höheren Löhnen und mehr Flexibilität am Arbeitsplatz.

Recherchen im Ausland

Unternehmen sehen das Einstellung im Ausland als mögliche Lösung der Mangel an Fachkräften. Fast 50 % wollen mehr einstellen (11 % der Befragten) oder die gleiche Anzahl an Mitarbeitern (37 % der Befragten) in den nächsten 12 Monaten im Ausland. Im Gegensatz dazu geben 16 % an, dass sie grenzüberschreitend weniger Arbeitskräfte suchen. 26 % beschäftigen allein in der Schweiz Arbeitnehmer.

Die gefragtesten Fähigkeiten

Gesucht werden vor allem die fachlichen Qualifikationen Computerkenntnisse und Datengefolgt von Qualifikationen und Fähigkeiten Personalerweiterung im Bereich Operations und Logistik. Wenn es um Soft Skills geht, sind es klassische Tugenden wie das Können ProblemlösungGefühl der Verantwortung und kritisches Denken. Allerdings haben Unternehmen auch Schwierigkeiten, Mitarbeiter mit kreativen und Soft Skills wie Kreativität, Teamfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Führungspotenzial zu finden. Um die erforderlichen zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu erwerben,57 % der Unternehmen vertrauen auf die Ausbildung ihrer aktuellen Mitarbeiter.

Soft Skills

«Neben technischen Fähigkeiten sind zunehmend auch Soft Skills gefragt. Im Zeitalter der digitalen Transformation, die Veränderungen in Arbeitsabläufen und -methoden mit sich bringt, sind Funktionen wie die Bereitschaft zur VeränderungKreativität und Teamfähigkeit sind notwendig, um neuen Herausforderungen erfolgreich zu begegnensagt Jan Jacob.


Rekordaussichten

Im zweiten Quartal 2023 haben die positiven Einstellungsabsichten der Schweizer Arbeitgeber im Vergleich zum ersten Quartal 2023 erneut zugenommen: 44 % der Unternehmen planen, Personal einzustellen. Im Gegenteil, es gibt 40 %, die keine Veränderungen bei ihrem Personal vornehmen wollen. Mit 31 % übertrifft der angepasste Ausblick für die Nettobeschäftigung sogar den bisherigen Rekordwert von 30 % für das erste Quartal 2022.


Sehr hohe Forschung, aber nicht im Tessin.

Sechs von sieben Schweizer Regionen melden positive Beschäftigungsaussichten für das zweite Quartal 2023. Besonders optimistisch ist die Marktstimmung im Zentral- und Ostschweizwobei die Einstellungsabsichten von 15 % auf 35 % bzw. 23 % auf 38 % stiegen. Lediglich die Region Tessin musste einen Rückgang von 45 % auf 19 % hinnehmen. im Vergleich zum letzten Quartal, allerdings liegt dieser Wert immer noch über dem des Vorjahresquartals.


Die besten Sektoren

Arbeitnehmer in den neun untersuchten Wirtschaftszweigen profitieren unterschiedlich von positiven Beschäftigungsaussichten.

Im Segment „Kommunikationsdienste„Die Einstellungsabsichten im 2Q 2023 (66 %) übertreffen die bereits sehr hohen Werte des Vorjahresquartals (50 %) und des letzten Quartals (30 %) noch einmal deutlich.

Sogar die medizinische Fachkräfte Sie sind immer noch sehr gefragt. Während die Aussichten für eine Nettobeschäftigung in der Branche“Gesundheits- und BiowissenschaftenLag er im letzten Quartal bei 17 %, liegt er im zweiten Quartal 2023 bereits wieder bei 37 %. Die steigende Nachfrage im Life-Science-Bereich dürfte auf das aktuell schwierige Arbeitsumfeld nach der Pandemie zurückzuführen sein. schnell wachsendes Segment“Energie und öffentliche Dienstleistungenist ebenfalls von der Krise betroffen und stieg im ersten Quartal 2023 im Vergleich zur ersten Quartalsmessung von 19 % auf 39 %. Die Energieknappheit scheint sich positiv auf die Beschäftigungsaussichten dieser Unternehmen auszuwirken.

Diejenigen, die im Niedergang sind

Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 weisen drei von neun Segmenten einen rückläufigen Trend bei der Nettobeschäftigung auf; Im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 es gibt vier neue. Während IT- und Datenkompetenzen bei Unternehmen aller Branchen weiterhin sehr gefragt sind, ist die Die Informationstechnologie ist zurückgegangen (55 % bis 36 %), wobei mehrere IT-Unternehmen mit Entlassungswellen konfrontiert sind. Sogar das Segment„Finanzen und Immobilien“ ging leicht zurück (von 18 % auf 11 %).

EMEA schwächerer Ausblick

Auch Arbeitgeber in den Nachbarländern sind für das erste Quartal 2023 optimistisch 28 % der Neueinstellungen in Österreich, 26 % in Frankreich, 19 % in Deutschland und 17 % in Italien. In all diesen Ländern stiegen die Werte gegenüber dem Vorquartal leicht an; Lediglich in Frankreich ist ein leichter Rückgang der Einstellungsabsichten zu verzeichnen.

Auch die allgemeinen Beschäftigungsaussichten sind positiv. Weltweit wird eine Nettobeschäftigungsaussicht von 23 % prognostiziert. Auch im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sind die Erwartungen (18 %) positiv, allerdings liegt dieser Wert unter dem des zweiten Quartals 2022 (22 %).

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