Eine aktuelle Studie eines kleinen Energieforschungsunternehmens veranlasste den Kanton Wallis, die Beihilfen für den Kauf eines Plug-in-Hybrids zurückzuziehen.
Es stimmt, dass der Kanton Wallis ehrlich gesagt nicht die idealen Voraussetzungen für ein batteriebetriebenes Fahrzeug bietet: Es ist kalt dort und die Höhenunterschiede sind groß! Um herauszufinden, ob die Akku-Hybridisierung in diesen etwas besonderen Regionen wirklich einen Vorteil gegenüber der thermischen Energie hat, hat die kantonale politische Macht beschlossen, eine private Firma mit der Durchführung einer Studie zu beauftragen, die zum Zeitpunkt des Schreibens leider noch nicht zugänglich ist. … Schande . Daher werden wir uns zu Inhalt und Messkriterien nicht äußern. Aber sein Ziel war einfach: ermitteln, ob Plug-in-Hybride im Umweltbereich von Vorteil sind.
Das Studium fällt, die Axt auch
Da die Schweiz ein föderaler Staat ist, entscheidet jeder Kanton selbst über bestimmte Regierungs- und Wirtschaftspolitiken. Angefangen bei der Autobesteuerung: Im Wallis haben Käufer von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden seit 2020 Anspruch auf Beihilfen zwischen 2500 und 5000 Franken. Doch der pragmatische Schweizer weiß gerne, wohin sein Geld fließt: Die Walliser Behörden haben sich entschieden, Impact Living damit zu beauftragen, die wahre Wirkung von Plug-in-Hybriden herauszufinden. Das Fazit ist eindeutig: „Nach Analyse scheint der Verbrauch eines Plug-in-Hybridfahrzeugs stark von der Nutzung durch den Besitzer abhängig zu sein. Abgesehen von einigen sehr kurzen Fahrten in der Stadt ist der Verbrauch in allen Fällen gleich oder höher als der eines anderen Benzinfahrzeugs.„, sagt der Gründer von Impact Living.
Was wäre, wenn Hybridfahrzeuge nicht so grün wären, wie sie denken? Das zeigt eine Studie von Impact Living im Auftrag des Kantons #Wallis . Letztere reagiert mit der Streichung der Subventionen für diese Antriebsart #hybridhttps://t.co/hSLgaAzoGN
—RTSinfo (@RTSinfo) 12. Januar 2022
Das Problem der Studie ist einfach: Unabhängig von den Phasen des elektrischen Betriebs ist ein Plug-in-Hybrid weniger effizient als ein einfacher thermischer, da er das zusätzliche Gewicht der Hybridisierung „tragen“ muss.
Ein Fazit, das natürlich relativiert werden sollte: Nicht alle sind gleich effizient, und je nach Bedingungen (Stadtrad- und Bergabpassagen ermöglichen Bremsen und Aufladen der Batterien …) kann ein Akku-Hybrid überzeugen. Doch das reichte dem Wallis, um umgehend die Beihilfen für den Kauf von Plug-in-Hybriden zu streichen.. Aktion Reaktion ! Ab sofort können ihn nur noch Elektriker beanspruchen …
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