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Immobilienpreise in Schweizer Resorts steigen

by Rafael Simon

Seit 2019 sind die Immobilienpreise in Schweizer Skigebieten trotz Pandemie um 13,8% gestiegen, schätzt RealAdvisor. Über zehn Jahre habe der Quadratmeterpreis 23,3% betragen, schreibt die digitale Immobilienbewertungsplattform.

„Der Kontext der Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stehen nicht ohne Zusammenhang mit dem starken Wachstum der letzten 24 Monate“, wird Joan Rodríguez, Mitbegründer von RealAdvisor, in der Pressemitteilung zitiert. „Die starke Nachfrage nach Bergresidenzen trägt zu Angebotsengpässen bei.“

Während die Preise landesweit gestiegen sind, sind sie in den letzten zwei Jahren im Kanton Graubünden am stärksten gestiegen. Die ersten drei werden von Verbier, Saint-Moritz und Zermatt gehalten, wo der Quadratmeterpreis über 15 000 Franken liegt. Auch Crans-Montana und Villars-sur-Ollon verzeichneten eine deutliche Verbesserung.

Zu den Kriterien, die die Attraktivität eines Skigebiets ausmachen, zählen die Höhenlage des Skigebiets, die Anzahl der Liftanlagen, die Pistenlänge und die Schneedecke. Auch in den Top-20-Touristenkomplexen in Bezug auf den Quadratmeterpreis ist das Angebot in den letzten zwei Jahren um 36,8 % geschrumpft.

Aber auch außerhalb der großen Bahnhöfe steigt die Nachfrage. „Das Angebot und die Attraktivität für die Berge entwickelt sich außerhalb der Hauptskigebiete und der Wintersaison stark“, sagte Jonas Wiesel, Mitgründer von RealAdvisor, in der Mitteilung.

/ ATS

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