Welches Land bietet die beste Pflege? Der Euro Health Consumer Index, der europäische Verbraucherindex für das Gesundheitswesen für 2015, wurde veröffentlicht.
Das schwedische Unternehmen [Health Consumer Powerhouse](http://Health Consumer Powerhouse) hat seine veröffentlicht Euro-Gesundheitskonsumindexeine Referenz bei der Bewertung europäischer Gesundheitssysteme.
Dieses Ranking analysiert die Gesundheitssysteme von 35 europäischen Ländern nach 48 verschiedenen Kriterien, wie z. B. Zugang zur Gesundheitsversorgung, Wartezeiten, Kosten und sogar Prävention. Anschließend wird eine Punktzahl von 1000 vergeben. Je näher die Länder dem Wert von 1.000 kommen, desto besser sollte der Patient behandelt werden.
Für das Jahr 2015 sind dies Holland, das den ersten Platz einnimmt. Mit 916 Punkten belegt er zum fünften Mal in Folge den ersten Platz in der Rangliste. Sie haben in fast jeder Kategorie die Nase vorn.. Dies ist insbesondere auf das „Chaos-System“ zurückzuführen, das heißt, Patienten können ihre Krankenversicherung und den Behandlungsort frei wählen, wodurch der Wettbewerb funktioniert.
Knapp hinter den Niederlanden finden wir in den Top 5 die Schweiz, Norwegen, Finnland und Belgien. Frankreich liegt auf dem 11. Platz.
Eine allgemeine Verbesserung
Health Consumer Powerhouse ist davon überzeugt Die Gesundheitsversorgung in ganz Europa verbessert sichUnd das trotz der Finanzkrise. Der „bedeutsamste“ Indikator ist laut Forschern die Kindersterblichkeit: Sie sinkt von Jahr zu Jahr. Das Gleiche gilt für die Sterblichkeitsraten aufgrund von Krebs und Herzerkrankungen.
Die Kluft wird größer
Aber es gibt immer noch eine ziemlich offensichtliche Kluft zwischen den reichsten Ländern und dem Rest. Die 11 Länder, die die 600-Punkte-Marke nicht erreichen, liegen alle in Osteuropa. Den letzten Platz im Ranking belegt Montenegro. Vorletzter: Polen.
Forscher raten den Ländern, von ihren Nachbarn zu lernen. Mit dieser Klassifizierung sehen wir, was funktioniert und was nicht. Finnland ist sehr gut darin, Warteschlangen zu reduzieren. In den Niederlanden ist die Infrastruktur patientenfreundlich.
„Fernsehfreak. Freundlicher Autor. Bierkenner. Unverschämter Verfechter der sozialen Medien.“