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Mattea Meyer will eine Klimapolitik auf der Grundlage eines starken Staates

by Juliane Meier

„Klima- und Umweltschutz müssen eine Aufgabe der öffentlichen Hand sein und gemeinsam gedacht werden“, erklärte die Co-Präsidentin der Schweizer PS Mattea Meyer. Er sprach am Samstag auf dem Parteitag.

Wir müssen Heizungen anpassen, Gebäude dämmen, Industrieanlagen umbauen, Fahrzeuge elektrifizieren und den öffentlichen Verkehr ausbauen, so der Zürcher. „Damit niemand beim Übergang zurückgelassen wird, brauchen wir einen starken Staat, der all diese Veränderungen begleitet“, betonte der Ko-Vorsitzende gegenüber den online versammelten Delegierten.

Damit leitete er die Debatte über die Lancierung einer Volksinitiative zum Klima ein, die auf diesem Kongress diskutiert werden soll. Dieser Text, der sich für eine sozial gerechte Energie- und Klimapolitik einsetzt, zielt darauf ab, einen jährlich vom Bund finanzierten Fonds in der Höhe von 0,5 bzw. 1 % des BIP einzurichten. Das sind zwischen 3,5 und 7 Milliarden Franken.

Der Ko-Präsident betonte auch, wie wichtig es sei, gegen die AHV-Reform zu kämpfen, „die Renten im Namen der Gleichberechtigung abbaut“. „Wir werden diese immense soziale Errungenschaft gegen jeden Angriff von rechts verteidigen“, sagte er seinen Truppen. Laut Frau Meyer ist es die Pflicht ihrer Generation, für die ihrer Mutter zu kämpfen.

Die AHV-Reform sieht vor, das Rentenalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre anzuheben. Sie wurde in einem Referendum von den Gewerkschaften, der PS, den Grünen und feministischen Gruppen angegriffen.

/ATS

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