Die Finanzpolizei des Provinzkommandos Mailand hat gegen 11 Verdächtige, von denen einige in der Schweiz wohnen, nach unseren Informationen 3 im Tessin und 1 in der Binnenschweiz sowie 7 weitere in Italien einen Beschlagnahmebefehl über mehr als 21 Millionen Euro vollstreckt.
Die Verdächtigen stehen im Verdacht, mindestens 1500 in Italien ansässige Anleger, darunter Freiberufler und Geschäftsleute, betrogen zu haben, die versprachen, ihre Ersparnisse in Immobilienfonds auf den Bermuda-Inseln und Liechtenstein anzulegen.
Die betrogenen Anleger schlossen „fondsgebundene“ Versicherungspolicen (ähnlich Finanzprodukten) ausländischer Unternehmen in von maltesischen Wertpapierfirmen verwalteten Fonds ab, die sich im Laufe der Zeit als illiquide erwiesen. Die Vermittlung der Policen erfolgte über ein Netz verbundener italienischer Versicherungshändler, von denen einige heute gar nicht mehr existieren.
Das in Malta ansässige Netzwerk von Finanzunternehmen wurde vollständig abgebaut und das Geld der Anleger wurde nicht zur Finanzierung der fraglichen Fonds verwendet, sondern über Schweizer Konten nach Italien zugunsten der Betrüger, der gleichen Versicherer der Policen, überwiesen. .sicher.
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