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„Nein“ zur Finanzierung von Presse und Tabakwerbung

by Meinrad Biermann
Durchschnittliche Lesezeit: zwei Protokoll

(Quelle: www.luganolife.it) die Schweizer sie sagten nein“ öffentliche Mittel für die Medien und versetzt damit dem Schweizer Journalistensystem einen möglicherweise tödlichen Schlag.

genehmigte es stattdessen Hör auf mit Tierversuchen die sowohl Tierversuche als auch die Einfuhr von daraus entwickelten Produkten verbietet und dafür sorgt, dass Forschung ohne Tierversuche mindestens genauso staatlich gefördert wird wie heute Forschung mit Tierversuchen. Stimmen Sie für die Abschaffung der Emissionssteuer, die sich gemäss Bundesrat und Parlament positiv auf die Attraktivität des Schweizer Finanzplatzes auswirken wird, indem sie Wachstum generiert, Arbeitsplätze schafft und sichert.

Unter den 4 Volksabstimmungen, zu denen die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aufgerufen wurden, ist der Aufruf zur Tabakwerbung, die alle Formen der Werbung, die Minderjährige erreicht, verbieten wird, um Jugendliche wirksam zu schützen. Eine Abstimmung, bei der die Schweizer Regierung, die die Beibehaltung der Zigarettenwerbung unterstützt hatte, zusammen mit der Mehrheit der Hauptproduzenten des Sektors, die das „Nein“-Komitee finanziert hatten, unterlag.

Das Referendum über die Medienhilfe versprach, bis zum Ende ungewiss zu sein, da die Wählerschaft in den letzten Umfragen zwischen Pro und Contra gespalten war. Auf dem Spiel stand eine Packung 150 Millionen Frankenrund 142 Millionen Euro, mit denen Zeitungen und Zeitschriften einen Teil der Kosten für den Transport der Exemplare hätten bestreiten können.

Der Fonds würde auch die finanzieren online ausdrucken, sowie regionale und lokale Radio- und Fernsehsender. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft, zu der auch das Informationsportal swissinfo.ch gehört, wurde jedenfalls vom Hilfsplan ausgeschlossen, weil sie bereits durch die Konzessionsabgabe finanziert wurde. Ein Schlag für die Schweizer Informationsbranche, in der seit 2003 mehr als 70 Publikationen verschwunden sind. Die Schweiz hatte bereits die Heimlieferkosten für abonnierte Zeitungen gesenkt, indem sie die Transportkosten der öffentlichen Hand belastete. Das heute abgelehnte Paket hätte die Reichweite der Vergünstigungen auch auf die auflagenstärksten Zeitungen ausgeweitet.

(Titelfoto der Website www.luganolife.it)

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