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Netflix startet verschiedene Handyspiele für seine Abonnenten

by Margareta Schuster

Der amerikanische Streaming-Riese Netflix kündigte am Dienstag die weltweite Einführung mehrerer Handyspiele für seine Abonnenten an, da die Gruppe versucht, sich zu diversifizieren und in den lukrativen Videospielmarkt einzutreten.

Zwei der Titel, die Netflix anbietet, stammen aus dem Universum der auf der Plattform ausgestrahlten Science-Fiction- und Horror-Serie „Stranger Things“ („Stranger Things: 1984“ und „Stranger Things 3: The Game“). Die anderen Titel („Shooting Hoops“, „Card Blast“ und „Teeter Up“) sind Kartenspiele oder Geschicklichkeitsspiele. Diese Spiele waren bereits seit einigen Wochen für Netflix-Mitglieder in Polen, Spanien und Italien verfügbar.

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Abonnenten auf der ganzen Welt mit einem Android-Tablet oder -Smartphone, dem mobilen Betriebssystem von Google, können sie jetzt kostenlos von ihrem Gerät herunterladen und ohne Werbung abspielen. Der Konzern hat nicht bekannt gegeben, ob er plant, diese Spiele in Kürze auf Geräten zu veröffentlichen, die mit dem von Apple entwickelten iOS-System ausgestattet sind. Er wies jedoch darauf hin, dass in Kürze weitere Titel erscheinen werden.

Harter Wettbewerb

Netflix zeigt seit mehreren Monaten seine Ambitionen in der Videospielbranche, während der Wettbewerb im Streaming-Bereich mit der Einführung konkurrierender Angebote wie HBO Max oder Peacock TV immer intensiver wird.

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Neben direkten Konkurrenten wie Disney+ nennen die Marktführer des kalifornischen Konzerns regelmäßig YouTube, soziale Netzwerke und Videospiele als Konkurrenten auf dem Unterhaltungsmarkt. Das Unternehmen kaufte im September sein erstes Videospielstudio, Night School Studio, ein kalifornisches Startup, das den übernatürlichen Thriller Oxenfree entwickelt hat.

Netflix hat im vergangenen Sommer auch Mike Verdu, einen Alumnus von Electronic Arts und Facebook, angeworben, um seine Aktivitäten in der Spielewelt zu überwachen. Der Weltmarkt für Videospiele wiegt nach Angaben des Beratungsunternehmens Accenture im April mehr als 300.000 Millionen Dollar.

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