Gerade ist ein Rekord gefallen: Die Fachhochschule Graubünden gab am 16. August 2021 bekannt, dass sie die bisher größte Dezimalfolge von Pi erhalten hat.
Und die letzten bekannten Figuren von Pi sind nun …
Der Hochleistungsrechner des Datenanalyse-, Visualisierungs- und Simulationszentrums (DAViS) der Universität berechnete für 108 Tage und 9 Stunden die Folge der Nachkommastellen von Pi. Das Schweizer Team hat ein neues Maß an Präzision erreicht, indem es 62,8 Billionen Stellen nach dem Komma von Pi enthüllt hat, einer Zahl, die als Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser bekannt ist und deren Dezimalfolge unendlich ist. „Die letzten zehn dem Pi bekannten Ziffern sind jetzt: 7817924264„, trompete die Schweizer Universität in eine Erklärung fügte hinzu, dass die Berechnung „fast doppelt so schnell wie der Rekord, den Google 2019 für seine Cloud aufgestellt hat, und etwa 3,5-mal so schnell wie der letzte Weltrekord im Jahr 2020Dieses Ergebnis muss nun vor allem in den Logbüchern beglaubigt werden, dann wird es veröffentlicht.
„Fachwissen anhäufen“ zum Nutzen der Forschung
„Wir wollten mit dem Rekordversuch mehrere Ziele erreichen, erklärt Professor Dr. Heiko Rölke, Direktor des DAViS. Bei der Erstellung und Durchführung der Berechnungen konnten wir viel Know-how aufbauen und unsere Prozesse optimieren. Davon profitieren nun insbesondere unsere Forschungspartner, mit denen wir gemeinsam rechenintensive Projekte in der Datenanalyse und Simulation durchführen.„Diese Rechenleistung kann insbesondere in der RNA-Analyse, in Strömungssimulationen oder sogar in der Textanalyse genutzt werden. Aber auch im Betrieb stellte das Forscherteam ihre Schwächen fest.“Die Berechnung hat uns auch auf Schwächen in der Infrastruktur aufmerksam gemacht, wie zum Beispiel unzureichende Backup-Kapazität.„Unterstrich Thomas Keller, der als Projektleiter für die Berechnungen verantwortlich ist.
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