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News – Schweizer Clubs entscheiden sich für 15 + 1

by Rafael Simon

Bundesliga

Die Vereine haben entschieden

In einer Videokonferenz debattierten die Klubs der National League heute Morgen über die aktuelle Entwicklung der Situation aufgrund des Coronavirus. Aufgrund des ohnehin schon sehr engen Zeitplans und der Olympia-Pause stehe eine Unterbrechung der Meisterschaft nicht auf der Tagesordnung und wäre weder sportlich noch finanziell sinnvoll, meinen sie.

Aktuell befinden sich nicht weniger als fünf Nationalliga-Teams in Quarantäne (HC Davos, EV Zug, HC Lugano und seit gestern HC Lausanne und HC Ajoie). Hinzu kommen drei ebenfalls positiv getestete Schiedsrichter, die isoliert sind. Die meisten Spieler, Schiedsrichter und Schiedsrichter, die positiv getestet wurden, haben keine oder höchstens leichte Symptome.

Aufgrund der geltenden Quarantäne- und „Return-to-Game“-Regeln mussten bereits mehrere Spiele verschoben werden und es werden weitere Verschiebungen erwartet. Trotzdem halten die Vereine und die Ligaführung an der Strategie fest, die Meisterschaft im Rahmen der bestehenden Verpflichtungen fortzuführen.

Zum Spielen benötigst du nun fünfzehn Feldspieler und einen „gültigen“ Torwart.

Mögliche Ersatztermine für verschobene Spiele werden derzeit geprüft. Um die Arbeitsbelastung der Spieler zu bewältigen, wurde die Mindestgröße eines Teams für ein Spiel von 12 + 1 auf 15 + 1 mit sofortiger Wirkung erhöht.

Da der Kalender dieser Saison aufgrund der Olympiapause wenig Spielraum lässt und die Gefahr besteht, nicht alle Spiele einholen zu können, erfolgt die Einstufung nun nach „Punkten pro Spiel. Spiel“.

Die National League wird sich bemühen, so viele Spiele der regulären Saison wie möglich zu bestreiten und, wenn möglich, alle Best-of-7-Playoff-Serien (vor den Best-of-3-Playoffs) zu spielen.

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