Wir versuchen das Turnier zu retten
Spengler-Pokal
Die Maßnahmen gegen die aktuelle Pandemie und deren mögliche zukünftige Verhärtung betreffen die Veranstalter der Spengler-Cup. Und wir können sie verstehen: Bei sechs Mannschaften (davon fünf Ausländer) am Jahresendturnier dürften die logistischen Probleme riesengroß und der Zugang zum Bündner Komplex für manche Klubs schwierig werden.
So müsste beispielsweise Sparta Prag mit den aktuellen Maßnahmen auf die Teilnahme am Turnier verzichten, stellt der . fest Tagesanzeige. Was den guten Abschneiden des Turniers gefährdet, wenn andere Formationen seine Bewegung auf Schweizer Territorium in Frage stellen, weil die nach seiner Einreise in die Schweiz verhängte zehntägige Quarantäne einfach unvorstellbar wäre.
Aber Davos braucht sein Turnier. Seine Absage in der vergangenen Saison verursachte ihm einen geschätzten Verlust von zwei bis drei Millionen Franken. Plötzlich wäre die Rettungslösung, ein zusätzliches Schweizer Team einzustellen. Aber welches? Drei Wochen vor dem Wettkampf eine solche Reise zu organisieren, ist nicht einfach.
Laut unseren Quellen sagen einige, dass eine Wiedervereinigung der Schweizer Mannschaft vor den Olympischen Spielen nicht nutzlos wäre. Aber wir sehen zwei Hindernisse: Erstens scheint es so spät im Jahr nicht denkbar, alle Nati-Mitarbeiter (Spieler und Mitarbeiter) zusammenzubringen und dann, vielleicht der logischste Aspekt, warum ein Team weiter entwickeln, von dem nur ein sehr kleines Drittel ist gehst du nach Peking?
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