Opfer von Cyberangriffen, Auswirkungen auf Rieter ungewiss
Der Technologiekonzern Saurer war Ziel mehrerer Cyber-Angriffe, von denen noch nicht bekannt ist, ob sie auch die kürzlich übernommenen Aktivitäten des Maschinenherstellers Rieter betreffen. –
Das Thurgauer Unternehmen wurde am 1. August Opfer von Ransomware, sagte ein Sprecher der AWP am Donnerstag und bestätigte damit die auf dem Nachrichtenportal Watson veröffentlichten Informationen.
Der Cyberangriff habe dazu geführt, dass Computersysteme für mehrere Tage verschlüsselt wurden und abstürzten, räumte Saurer ein. Am 26. August folgte eine zweite „Welle“. Das Unternehmen arbeitet derzeit daran, genau zu ermitteln, welche Daten betroffen sind, so der Kommunikator. – – Auch für Rieter könnte das Hacken von Saurer unangenehme Folgen haben. Tatsächlich erwarb der Winterthurer Spinnereihersteller Mitte August drei Einheiten von Saurer, eine als strategisch bedeutsam eingestufte Transaktion, die ein deutliches Wachstum ermöglichen sollte. – – Ob es sich dabei um die von Rieter zugekauften Teile handelt, ist allerdings noch nicht klar. „Da wir den Umfang der Daten noch prüfen, können wir hierzu keine Aussage treffen“, sagte Saurer. Auf Rieters Seite sagte eine Sprecherin: „Zuerst müssen wir die Angelegenheit klären.“
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