Bonansea versucht, das Spiel wieder zu eröffnen, aber die drei Punkte gehen an die Schweiz
PALERMO – Die CT-Frauen-Nationalmannschaft Milena Bertolini betrat das Feld im „Renzo Barbera“-Stadion in Palermo gegen die Schweiz für die Qualifikationsherausforderung für die Weltmeisterschaft 2023. Die Schweizerin schaffte es dank einer hervorragenden Leistung vor allem im ersten Durchgang, alle drei Punkte zu holen Halbzeit: Mit diesem Sieg übernehmen die Schweizer die Führung in der Gruppe G 15 Punkte. Die Azzurre bleiben nach der heutigen Niederlage mit 12 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und mit viel Bitterkeit aufgrund der verschiedenen entstandenen Chancen.
Das Spiel im Sportzentrum der sizilianischen Hauptstadt begann nicht sehr gut für Italdonne, die in den ersten zwanzig Spielminuten zwei Tore zurücklagen. Das Tor, das das Spiel freischaltet, wird von Sow bei 9′ erzielt, mit einer hervorragenden Einfügung hinter der italienischen Verteidigung. Der Schweizer Doppelvorteil hingegen trägt die Handschrift von Crnogorcevic erst in der 20. Minute, nach einem Fehler des Kapitäns von Azzurre Gama. Nach den Schlägen gelang es den von Bertolini angeführten Spielern zu reagieren und in der zweiten Halbzeit das Spiel wieder zu eröffnen. Genau genommen mit 60 Guten Morgen findet das 2:1 mit einem leicht abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze durch einen Gegenspieler. Das italienische Team greift bis zum Ende der 5-minütigen Erholungsphase weiter an und trifft wenige Sekunden vor dem Dreierpfiff auch die Latte. Italien-Schweiz endet damit 1:2.
Das sizilianische Publikum reagierte gut auf das Spiel, das um 17:30 Uhr angepfiffen wurde. Mehr als 10.000 Eintrittskarten wurden für das heutige Spiel ausgestellt, mit einer wunderschönen Kulisse für das Publikum auf den Tribünen des „Renzo Barbera“-Stadions. Leider reichte die Unterstützung der Palermo-Fans für die Azzurre nicht zum Unentschieden. Der CT Bertolini ist daher bereits für das Spiel gegen Rumänien am 30. November vorgesehen.
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